Der Cottbuser Ostsee
– eine große Chance!
Das neue Infoportal unter www.pro-lausitz.de.
stephanie7878@gmx.net
Empfehlungen :: Seite 44
In den kommenden Ausgaben des Familienmagazins lausebande informiert der Pro Lausitzer Braunkohle e.V. weiter zu diesen Themen.
In diesem Spezial beschäftigen wir uns aus
aktuellen Gründen mit dem Cottbuser Ost-
see, für den gerade das Genehmigungsver-
fahren als „Wasserrechtliches Planfeststellungsver-
fahren“ begonnen hat. Die Planungsunterlagen sind
seit 12. Januar für vier Wochen öffentlich ausgelegt
und im Internet abrufbar, so dass alle interessierten
Lausitzer die Unterlagen einsehen und Hinweise ge-
ben können – dafür haben sie noch zwei Wochen
nach dem Ende dieser Auslegungsfrist Zeit.
Mehr Informationen dazu unter
http://goo.gl/Un1m8z
Das erfahren Sie hier
• Was steckt hinter dem Cottbuser Ostsee?
• Welche Chancen bietet der See?
• Wie wird er hergestellt?
• Wozu ist das öffentliche
Beteiligungsverfahren gut?
In den kommenden zehn Jahren wird nordöstlich von
Cottbus der größte künstliche See Deutschlands ent-
stehen. Cottbus könnte dann zur Hafenstadt werden
und seinen Besuchern neben der Stadtpromenade
auch eine Strandpromenade bieten. Natürlich ist eine
so tiefgreifende Umgestaltung der Landschaft nicht
nur mit vielen Chancen, sondern auch mit vielen Fra-
gen verbunden. Hier gibt es aktuell und verständlich
alle wichtigen Infos zum künftigen See:
Gliederung
• Der Cottbuser Ostsee
• Der Entstehungsprozess
• Wichtige Themen rund um den See
• Fazit
1. Der Cottbuser Ostsee
Der Name „Cottbuser Ostsee“ wurde durch die Stadt-
verordnetenversammlung der Stadt Cottbus am 29.
Mai 2013 festgelegt. Er ist das Ergebnis eines öffent-
lichen Wettbewerbs, an dem sich jeder mit Vorschlä-
gen beteiligen konnte. Übrigens heißt der See auf sor-
bisch „Chóebuski pódzajtšny jazor“.
Wie für jeden Tagebau wurden auch für Cottbus-Nord
im so genannten Braunkohlenplanverfahren landes-
planerische Grundsätze und Ziele für die Gewinnung
des Rohstoffs vereinbart. Dabei geht der Blick bereits
über die Zeit der Braunkohlengewinnung hinaus und
es werden frühzeitig Festlegungen darüber getroffen,
wie die Landschaft nach dem Bergbau aussehen soll.
Demnach wird sich im Zentrum dieser Bergbaufolge-
landschaft der Cottbuser Ostsee mit 19 Quadratkilo-
metern Größe befinden. Ein bemerkenswerter Wan-
del, wenn man bedenkt, dass die Förderstätte für die
Dauer des Tagebaubetriebs wasserfrei gehalten wer-
den musste.
Für den Bergbau muss der natürliche Grundwasser-
stand, der im Bereich der Lausitzer Tagebaue häu-