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Titelthema :: Seite 56 Sandalen: Für den Sommer sind sie unerlässlich. Da die meisten Kinderfüße relativ stark schwitzen, brauchen die Kinder für die heiße Jahreszeit relativ offene Schuhe. Ob man sich für ein vorn offenes oder geschütztes Modell entscheidet, ist v.a. Ge- schmackssache. Sandalen, die vorn über die Zehen reichen, schützen diese besser bei Stürzen oder vor versehentlichen Fußtritten und bieten einen bes- seren Halt, das ist gerade für Kleinkinder wichtig. Dafür können die Füße hier schneller schwitzen. Bei Sandalen ist es besonders wichtig, auf das verarbei- tete Material zu achten. Denn im Sommer schlüpfen die Kleinen oft barfuß in die Schuhe. Viele Kinder- schuhe sind mit giftigen Stoffen belastet. Entweder man kann das für sein Modell ausschließen oder man lässt die Kinder Söckchen anziehen. Badelatschen: Sie sind super-praktisch für den Be- such im Schwimmbad oder Freibad, weil sie nach dem Baden schnell trocknen und weil die Kleinen darin nicht ausrutschen. Es gibt sie in verschiede- nen Varianten: Flip-Flops, Latschen, Clogs. Doch sie alle haben auch einen Nachteil: Fast alle Modelle enthalten Schadstoffe. Und da sie meist direkt auf der nackten Haut getragen werden, sollten Eltern sich am besten vorab über schadstofffreie bzw. -arme Modelle informieren, z.B. bei Ökotest. Auch die Nase ist ein guter Einkaufsratgeber. Riechen die Socken mit Noppen kaufen. Manche Kitas bestehen auf feste Hausschuhe. Da sollte man dann wie bei jedem Schuh darauf achten, dass er gut passt und die Sohle weich ist. Turnschuhe: Gebraucht werden sie, wenn das Kind einem Hobby im Sportverein nachgeht oder spätestens für den Sportunterricht in der Schule. Meist benötigen die Kids zwei Paar Schuhe: eins für drinnen, eins für draußen. Ältere Kinder fin- den Sneakers zudem cool und ziehen sie klassi- schen Halbschuhen vor. Marken wie adidas oder Nike bieten ihre Sneakers auch in Kindergrößen an. Bei Sportschuhen ist das regelmäßige Lüften besonders wichtig. Also die Schuhe übers Wo- chenende oder über Nacht mal aus der Sportta- sche holen. Halbschuhe: Sie sind die klassischen Schuhe für unterwegs, die je nach Witterung fast das ganze Jahr über getragen werden können. Am besten sind sie relativ robust und nicht zu hell, da gerade jüngere Kinder viel draußen spielen, laufen, klet- tern und die Schuhe entsprechend in Mitleiden- schaft gezogen werden. Stiefel: Für den Winter sind sie unerlässlich. Sie schützen die Füße vor Kälte und Schnee. Daher sollten sie gefüttert und wasserdicht sein, da- mit die Kinderfüße auch bei Schnee warm und trocken bleiben. Gerade bei Winterstiefeln ist es wichtig, auf eine weiche und flexible Sohle zu achten. Für besonders warme Füße kann man eine zusätzliche Wollsohle in den Schuh legen. Gummistiefel: Spätestens die Kita fordert sie ein. Fast alle Kindergärten wollen, dass ihre Kinder draußen uneingeschränkt toben können, auch im Matsch und bei Regen. Damit dann die normalen Schuhe geschont werden, dienen die Gummistie- fel als Alternative. Sie sind leicht zu reinigen. Im Winter sollten sie gefüttert sein. Es gibt auch Mo- delle mit herausnehmbarem Futter. Da allerdings haben manche Kinder Probleme beim An- und Ausziehen, wenn das Futter nicht gut befestigt ist. Auch fürs Pfützenspringen oder eine Wattwan- derung mit der Familie sind Gummistiefel eine gute Hilfe. Außerdem gibt es sie in vielen bunten Farben und Designs, da findet jedes Kind sein Wunschmodell. Bunt und praktisch: Gummistiefel sollte jedes Kind haben. © Designed by freepic.diller / Freepik
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