lausebande-02-2023

Titelthema ‹ 49 Ab März plant die Bundesregierung ein neues Programm für private Bauherren. Da die KfW über kein Filialnetz verfügt, stellen Familien den Antrag direkt bei ihrer Hausbank. Sanieren: Auch wer sein Haus energieeffizient sanieren möchte, kann noch bis Ende Februar die GEB-Förderung nutzen. Steuerlich gefördert werden Einzelmaßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung, die energetische Baubegleitung und Fachplanung. Auch hier werden Familien über Kredite und Tilgungszuschüsse entlastet. Wie hoch der Kredit und der Tilgungszuschuss sind, hängt davon ab, wie energieeffizient das Haus nach der Sanierung ist. Maximal gibt es einen Kredit über 150.000 Euro je Wohneinheit. Der maximal erreichbare Tilgungszuschuss liegt bei 25 Prozent bzw. 37.500 Euro. Auch dieses Förderprogramm läuft Ende Februar aus. Die Förderung von Einzelmaßnahmen ist über dieses Programm schon jetzt nicht mehr möglich. Diese Einzelförderung kann aber jetzt über das BAFA beantragt werden. Gefördert werden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen, die zur Erhöhung der Energieeffizienz führen. Das sind beispielsweise die Dämmung der Außenwände oder des Daches sowie die Erneuerung von Vorhangfassaden. Auch die Erneuerung, der Ersatz oder der erstmalige Einbau von Fenstern, Außentüren, Sonnenschutzeinrichtungen und Lüftungsanlagen sind förderfähig. Der Fördersatz beträgt 15 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Gedeckelt ist die Förderung auf 60.000 Euro pro Wohneinheit und Kalenderjahr. Heizen Über die BAFA kann man sich auch den Austausch der Heizungsanlage fördern lassen. Gefördert werden der Einbau und der Umbau der Wärmeerzeugung, die Erweiterung eines Gebäudenetzes oder der Anschluss an ein Gebäude- oder an ein Wärmenetz, Solarkollektoranlagen, Biomasseheizungen, Wärmepumpen und stationäre Brennstoffzellenheizungen. Der Fördersatz liegt je nach Heizungsart zwischen 10 und 40 Prozent. Maximal gibt es 60.000 Euro jeWohneinheit. Alternativ kann man die bestehende Heizung optimieren lassen. Auch das wird über ein BAFABereits im Herbst 2022 vermeldeten die erstenMedien ein Ende des Immobilien-Booms. Angesichts steigender Zinsen und Baukosten ist der Traum von den eigenen vier Wänden derzeit für viele Familien nicht bezahlbar. Für sie ist der Mietwohnungsmarkt aktuell attraktiver, bekommt man hier doch vergleichsweise viel Raum für ein monatlich überschaubares Budget. In der Lausitz ist die Auswahl an Mietwohnungen recht groß – anders als in den Metropolen. Insbesondere bei Großvermietern wie der Gubener Wohnungsgesellschaft (GuWo) in Guben sind Familien gut aufgehoben. Und dort spürt man die steigende Nachfrage nach Wohnungen mit Platz für Kind und Kegel schon jetzt. Das Unternehmen kündigte daher in der jüngsten Ausgabe der Mieterzeitung „Stadtgeflüster“ an, im Innenstadtbereich zwei Großvorhaben zum Bau von Familienwohnungen realisieren zu wollen. Schon jetzt können Familien auf der GuWo-Homepage nach dem passenden Zuhause suchen – bezahlbar und energieeffizient saniert. www.guwo.de Mieten statt kaufen? Warum der Blick auf die Angebote der Großvermieter lohnen kann Wohnen im Grünen mit Blick aufs Freibad: Aktuell ist in der Hegelstraße in Guben eine 3-Raum-Wohnung fürs kleine Familienglück zu haben.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTcxMjA2