Titelthema ‹ 61 rialien hat, der kann sich gern ans Gesundheitsamt oder an uns als Wasserversorger wenden, um sich über mögliche Untersuchungen beraten zu lassen. An welcher Stelle könnten aus Ihrer Sicht (dennoch) Wasserfilter sinnvoll sein? Eine Sorte Wasserfilter macht auf jeden Fall Sinn – das sind die Partikelfilter hinter dem Wasserzähler. Sie halten Partikel zurück, um die Hausinstallation zu schützen. Diese Filter sind vorgeschrieben und werden auch nicht großartig beworben – manchmal fehlen sie aber tatsächlich. Ansonsten kann es sein, dass manche Menschen mit besonderen medizinischen Indikationen sehr empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe reagieren – bei entsprechenden ärztlichen Hinweisen können auch Gesundheitsamt und Wasserversorger zu Möglichkeiten der Aufbereitung beraten. Wer bereits Filter, beispielsweise zur Enthärtung des Wassers, zu Hause hat, soll unbedingt darauf achten, dass diese sehr regelmäßig gewechselt und gewartet werden. Diese Filter können Mikroorganismen optimale Brutflächen bieten und sind so anfällig für Keime – letztendlich können sie ganz anders als gedacht die Gesundheit eher negativ beeinträchtigen. www.lausitzer-wasser.de Weitere Informationen rund um die Wasserver- und Abwasserentsorgung gibt es im Internet unter: Darf ich Wasserfilter am Hausanschluss selbst installieren oder muss ich dafür einen Fachbetrieb beauftragen? Wesentliche Veränderungen wie ein Filtereinbau müssen durch einen Installateur vorgenommen werden, der im Verzeichnis des jeweiligen Wasserversorgers gelistet ist. Wir stellen ein solches Verzeichnis sortiert nach Postleitzahl auf unserer Website zur Verfügung. Wann haben Familien die Möglichkeit, sich vor Ort im Wasserwerk anzusehen, wo und wie ihr Trinkwasser aufbereitet wird? Am besten kommen Familien zum jährlichen Tag der offenen Tür – der findet immer wechselnd im Wasserwerk und im Klärwerk statt. In diesem Jahr ist am 7. September passenderweise das Wasserwerk an der Reihe. Ansonsten können Schul- und Kitagruppen gern Führungen anfragen – das ist ebenso über unsere Website möglich. Das Klima schützen und gleichzeitig Kosten sparen Im Vergleich zu abgefülltem Wasser in Einweg-Plastikflaschen ermöglicht die Nutzung von Leitungswasser eine erhebliche Reduzierung von CO2-Emissionen. Die Klimabelastung in Deutschland ist bei Flaschenwasser fast 600-mal höher als bei Leitungswasser. Zudem belastet der Transport von Flaschen das Klima. Der Umstieg auf Leitungswasser als Trinkwasser trägt somit nicht nur zur CO2-Einsparung bei, sondern reduziert auch den enormen Plastikmüll, der durch Einweg-Plastikflaschen verursacht wird. Eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative, die zugleich bequem ist und Kosten spart. Für 1.000 Wasserflaschen (je 1l) bezahlt man im Supermarkt je nach Sorte zwischen 300 und 600 Euro – für die gleiche Menge an Trinkwasser, also für 1 m³, aus der Leitung zahlen LWGKunden nur 1,38 Euro! Fragen rund ums „Lausitzer Wasser“? Infotelefon 0355 350-0 (Mo.+Mi. 8-16 Uhr, Di.+Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-12 Uhr) Schon jetzt vormerken: 7. September 2024 Tag der offenen Tür im Cottbuser Wasserwerk!
RkJQdWJsaXNoZXIy MTcxMjA2