46 › Titelthema DLRG-Baderegeln für sicheres Planschvergnügen: • Ich gehe nur baden, wenn ich mich gut fühle. • Ich gehe nur baden, wenn mir bei Problemen jemand helfen kann. • Wenn ich Probleme im Wasser habe, dann rufe ich laut um Hilfe und winke mit den Armen. Ich helfe Anderen, wenn sie im Wasser Probleme haben. Ich rufe nie „Hilfe“, wenn alles in Ordnung ist. • Ich sage Bescheid, wenn ich ins Wasser gehe. • Ich gehe weder hungrig noch direkt nach dem Essen ins Wasser. • Ich kühle mich ab, bevor ich ins Wasser gehe. • Ich gehe nur da baden, wo es erlaubt ist. • Ich springe nur da ins Wasser, wo das Wasser tief und frei ist. • Ich nehme Rücksicht! Ich renne nicht, schubse nicht und drücke niemanden unter Wasser. • Schwimmflügel, Schwimmtiere und Luftmatratze sind nicht sicher und schützen mich nicht vor dem Ertrinken. • Wenn ich draußen bade, gehe ich sofort aus dem Wasser, wenn es blitzt, donnert oder stark regnet. • Baden bei Gewitter ist lebensgefährlich. Eine kleine Auszeit und Stärkung tut kleinen Wasserratten gut. Foto: Spreewelten Wellness zu Hause: Ideen & Rezepte Einen Entspannungstag können Familien auch zu Hause umsetzen, selbst wenn sie weder über Sauna noch Pool verfügen. Suchen Sie sich dafür einen Tag im Familienkalender, der frei von Terminen ist und halten ihn auch für einen solchen Wellnesstag frei. Sie könnten sich vorab darauf einigen, dass die Bildschirme an diesem Tag ausbleiben – das sollte dann konsequent für alle Familienmitglieder und Geräte umgesetzt werden. Überlegen Sie vorher, was es an dem Tag zu essen gibt und bereiten Sie es so vor, dass es am Tag selbst nicht viel Arbeit macht. Sind die Kinder schon älter, kann das gemeinsame Kochen oder Backen Teil des Wellnesstags werden. Alternativ bauen Sie morgens gemeinsam ein Buffet auf, an dem sich alle tagsüber jederzeit bedienen können. Ansonsten machen Sie an dem Tag das, was Ihnen Spaß macht und guttut. Zum Start in den Tag können alle gemeinsam im Bett kuscheln oder mit einer Kissenschlacht starten. Als Entspannungsübung eignen sich Yoga oder Autogenes Training. Hier findet man im Internet Videoanleitungen und Textvorlagen, die sich speziell für Kinder eignen. Bei den meisten Kindern kommt das gegenseitige Massieren gut an. Neben der klassischen Rückenmassage kann man sich auch die Füße oder Hände massieren. Viel Spaß haben Kinder, wenn sie Hilfsmittel wie Igelball, Tennisball, Schwamm oder Spielzeugauto dafür nutzen dürfen. Oder sie probieren mit einem Tennisball aus, sich selbst zu massieren. Dazu stellen sie sich an eine Wand oder eine geschlossene Tür und Bademantel, Gurke und ein Becher Quark: Drei einfache Zutaten für Wellness im Alltag.
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