Seite 25 - lausebande-03-2013

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Titelthema :: Seite 25
Anne (28) mit Jolina (7):
„Jolina war kein
Schreibaby. Trotzdem ist man beim ersten Kind
noch sehr unsicher und denkt, dass hinter jedem
Weinen Schmerzen stecken. Zwischen ihrem zwei-
ten und vierten Lebensjahr hatte Jolina häufig Oh-
renentzündungen. Mit drei hat sie sich den Arm
gebrochen. Als sie zum ersten Mal solche Schmer-
zen hatte, war ich panisch. Zum Glück konnten
mich meine Mutter und meine Oma beruhigen.
Kaum war ich ruhiger, konnte sich auch Jolina
entspannen. Außerdem hilft in den meisten Fällen
Ablenkung. Gegen die Ohrenschmerzen habe ich
einen Tropfen warmes Olivenöl in das betroffene
Ohr gegeben. Das wirkt wahre Wunder.“
»
Das erste Mal erleben die meisten Eltern dieses
Phänomen beim Zahnen des Kindes. Wenn sich im
Unterkiefer die vorderen Zähnchen den Weg durch
das Zahnfleisch bahnen, ist Geschrei beim Kind
und Aufregung bei den Eltern vorprogrammiert.
Wenn das Baby die ersten Zähne bekommt, ist das
für Eltern eine ebenso aufregende wie stressige
Zeit. Alle Informationen rund um die Zahngesund-
heit der kleinen und größeren Kinder finden Sie in
der Februar-Ausgabe der Lausebande im Internet
(www.lausebande.de oder http://bit.ly/VnSrSl).
Eine der häufigsten Schmerzquellen bei Kindern,
neben dem Zahnen, sind die sogenannten Wachs-
tumsschmerzen. Auch wenn sich diese Art von
Schmerz nicht wissenschaftlich eindeutig belegen
lässt, steht dennoch fest, dass sich fast ein Drit-
tel der Kinder über eben solche beklagt. Dr. med.
Bettina Westhoff, leitende Oberärztin für Kinder-/
Neuroorthopädie an der Orthopädischen Klinik der
Universität Düsseldorf äußerte sich gegenüber der
„Apotheken Umschau“, dass Wachstumsschmerz
ein Problem ist, das in etwa 20 bis 40 Prozent der
Patienten betrifft. Bei der Frage danach, ob mehr
Mädchen oder Jungen von eben diesen Schmerzen
betroffen sind, muss man sich wohl mit einem Un-
entschieden geschlagen geben.
Ohne Worte
Schmerzen belasten nicht nur denjenigen, der sie
empfindet, sondern auch dessen Umfeld. Vor al-
lem Eltern kleiner Babys, die noch nicht sprechen
können, fühlen diese Belastung. Gerne möchte
man seinem Kind das schmerzhafte Gefühl abneh-
men und sofortige Besserung herbeiführen. Leider
ist das nicht immer möglich. Doch hat das Baby
Behandlung von Erwachsenen und Kindern bei:
Ängsten | Depressionen | Verhaltensauffäligkeiten
bei Kindern (z.B. Einnässen, Trotzverhalten,
Wutanfälle)
Methoden:
Gesprächstherapie | Hypnose
und Systemische Aufstellung
Petra Schachtschneider
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Klettwitz; Telefon: 035754 / 64518
www.petras-psychotherapie.de