lausebande-04-2018

Empfehlungen :: Seite 60 In den kommenden Ausgaben des Familienmagazins lausebande informiert der Pro Lausitzer Braunkohle e. V. weiter zu diesen Themen. www.pro-lausitz.de www.prolausitzerbraunkohle.de Der Wind in der öffentlichen Berichterstat- tung dreht sich. Langsam, aber er dreht sich. Der lang gehegte Reflex bei vielen Themen, von der Energiewende über Flüchtlinge bis hin zu Die- sel, erhält neue Kanten und Facetten. So titelte die Sächsische Zeitung in einem Aufmacherartikel „Ein Herz für saubere Braunkohle“. In einem ebenso um- fangreichen Artikel der SVZ-Gruppe, der großen Ta- geszeitungsgruppe im Norden, wurden die Methoden der Grünen mit denen der Scharfmacher von Pegida und AfD gleichgesetzt. Dieser Artikel unter dem Titel „Angst, Angst, Angst!“ beschäftigt sich mit der Termi- nologie im Rahmen der Diesel-Debatte und kommt zu folgenden Erkenntissen: „Die Grünen greifen bei den eigenen Herzensthemen gern zu denselben Mitteln wie die Extremisten von rechtsaußen“. Eine Zeile wei- ter wird dieser Zusammenhang sogar auf die Grünen im Bundestag bezogen: „Die Radikalisierung der Umwelt- bewegungmacht natürlich auch vor ihremparlamenta- rischen Arm in Berlin keinen Halt.“ Solche Berichte wa- ren imMainstreamder grünen Ideologie in der Vergan- genheit wirklich rar – inzwischen scheint zumindest in vielversprechenden Ansätzen ein Umdenken statt- zufinden. Auch auf der Titelseite der Lausitzer Rund- schau wurde im März ein Zusammenhang zwischen dem Rücktritt des grünen Staatssekretärs Rainer Baa- ke und einer – durch den Pro Lausitzer Braunkohle e.V. beim Bundesverwaltungsamt angezeigten – Überprü- fung Baakes wegen evtl. Missbrauchs seiner Machtpo- sition für ideologische Zwecke der Grünen hergestellt. Es zeigt sich auch hier ein Umdenken, den Verein bei einembrisanten Thema imkritischen Zusammenhang mit einemgrünen Ideologen anerkennend auf die Titel- seite zu heben. Noch sind Berichte dieser Art eher die Ausnahme – aber sie scheinen sich zu mehren. In der Lausitz befördern sicher auch veränderte Rah- menbedingungen im Strukturwandel ein Umdenken. Es geht nicht mehr nur um die Braunkohle, mit Sie- mens und Bombardier in der Oberlausitz stehen in- zwischen weitere Grundpfeiler der Industrieregion zur Diskussion. Es wird deshalb immer wichtiger, dass die neue Chance zu Klartext auch eine starke Stimme fin- det, die für die Lausitz nach außen agiert. Die Wirt- schaftsregion hat sich inzwischen auf den Weg ge- macht und mit dem Startschuss zur Zukunftswerk- statt auch den dringend notwendigen Leitbildprozess für die Lausitz eingeläutet. Gemeinsammit der Innova- tionsregion und der Wirtschaftsinitiative kann sie die Interessen der Lausitz bündeln und gehört als starke Stimme an den Tisch der Berliner Strukturkommissi- on, die nun über den Weg der Braunkohlereviere be- finden soll. Wenn an diesem Tisch NGOs wie Green- peace einen Platz bekommen, wird auch der Pro Lau- sitzer Braunkohle e.V. als Stimme aus der Lausitzer Zi- vilgesellschaft einen Platz an diesemTisch einfordern, um die Stimme der Lausitzer Wirtschaft und Verwal- tung bzw. Politik, die in der Wirtschaftsregion zu ei- nen wäre, durch eine bürgerschaftliche Interessenver- tretung zu ergänzen. Hier hat der Verein aufgrund sei- ner Historie, Vernetzung und Verwurzelung in der en- gagierten Bürgerschaft sowohl in den Themen als auch im Rückhalt entsprechende Sicherheit – und wird die Chance für Lausitzer Klartext in Berlin nutzen, wenn es denn notwendig ist. Neue Chancen für Klartext Die Verantwortung wächst, auch in den Medien. Interessant? Noch viel mehr zu Neuigkeiten rund um die Lausitzer Braunkohle und unsere Industrieregion erfahren Sie unter www.pro-lausitz.de. Wer den Verein unterstützen möchte, findet auf der Internetseite auch alle Möglichkeiten dazu sowie einen Mitgliedsantrag.

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