Die letzte große Fete auf dem Gelände der Lausitzer Ölmühle in der Hoyerswerdaer Altstadt gab es 2019. Damals lud das Traditionsunternehmen anlässlich des 95. Bestehens zum Mühlenfest und die Besucher kamen in Scharen. Nun steht das 100. Jubiläum an und das wird noch ein bisschen größer gefeiert. Zum Mühlenfest am Samstag den 13. April gibt es auf dem Hof, im Garten und in der Mühle selbst jede Menge zu erleben. Geplant sind kulinarische Leckereien und Aktionsstände für die ganze Familie: Hüpfburgen, Bastelangebote, Kinderschminken, Regional- und Handwerkermarkt. Außerdem wird es stündlich Führungen durch die Produktion geben. Dabei erfahren Interessierte, wie das Leinöl hergestellt wird, was der Unterschied zwischen gefiltertem und ungefiltertem Öl ist und welche anderen Köstlichkeiten man aus der Leinsaat machen kann. Das golden schimmernde Leinöl ist das mit Abstand beliebteste Produkt. Ein Großteil der Produktion geht an Kunella und wird unter der Marke deutschlandweit und international vermarktet. Zudem kann man das Hoyerswerd’sche Öl in vielen Supermärkten, Bäckereien und Fleischereien zwischen Hoyerswerda, Cottbus und Dresden erwerben. Wer den Weg in den Hofladen auf dem Betriebsgelände findet, der kann noch weitere Produkte von regionalen Produzenten entdecken: Marmelade aus Bautzen, Nudeln aus Bergen, Honig aus Seidewinkel und Eierlikör aus Königswartha. Der ist bei der Kundschaft besonders beliebt, verrät Geschäftsführerin Regine Jorga. Sie übernahm 2010 die traditionsreiche Ölmühle, die 1924 gegründet worden war, und sicherte so den Fortbestand. Leinöl und LeinölEin buntes Mühlenfest zum 100. Geburtstag Die Lausitzer Ölmühle in Hoyerswerda feiert ihr Jubiläum am 13. April Einblick in die traditionsreiche Lausitzer Ölmühle Hoyerswerda lausitzer-oelmühle.de lausitzer-oelmuehle.de/shop/ Mühlenfest Samstag den 13.04. (10-17 Uhr) Mehr Informationen und Onlineshop: Ölfibel ‹ 49 Über den QR-Code direkt zum Shop creme stehen täglich auf ihrem Speiseplan. Offenbar ist das ihr Jungbrunnen. Denn obwohl Regine Jorga schon längst den Ruhestand genießen könnte, ist sie noch täglich im Unternehmen. Doch die nächste Generation steht bereit. Ihre beiden Töchter arbeiten bereits in der Geschäftsführung mit und werden das Unternehmen übernehmen. Und so wird das, was vor 100 Jahren als Familienbetrieb begann, in Familienhand fortgeführt.
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