5050› ›AÖktlueblelel s fi Sonnenblume oder Olive? Aufgrund ihrer unterschiedlichen Inhaltsstoffe lohnt es sich, verschiedene Öle zu verwenden. Die Klassiker in der Küche sind Raps-, Oliven- und Sonnenblumenöl. Rapsöl eignet sich durch die Hitzebeständigkeit und Geschmacksneutralität für fast alle Gerichte. Es enthält viel Vitamin E und besonders viele der gesunden ungesättigten Fettsäuren. Sonnenblumenöl zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Vitamin E und Omega-6-Fettsäuren aus. Olivenöl enthält vergleichsweise viel einfach gesättigte Fettsäure und sekundäre Pflanzenstoffe. Sein intensives Aroma macht es zum idealen Begleiter von Salat und Co. Wir empfehlen auch mal Öle abseits der Klassiker zu probieren. Walnussöl und Leinöl verfeinern mit ihrem nussigen Geschmack Salate oder Quarkspeisen – auch Hanföl ist hierfür geeignet. Sesamöl passt gut zur asiatischen Küche. Eine Übersicht mit gängigen Ölen und ihren Verwendungszwecken finden Sie auf der folgenden Doppelseite. Welches Öl für Babybrei? Gerade in den ersten Lebensjahren brauchen Kinder für die Entwicklung von Nervenzellen und Sehkraft eine ausreichende Zufuhr der Omega-3-Fettsäure DHA – am besten aus Seefisch und Öl. Dazu geben Eltern dem selbstgemachten Brei nach dem Kochen auf 100 g Brei 10 g Öl zu. Auch bei gekauftem Brei sollte eventuell noch etwas Öl untergemischt werden. Olivenöl eignet sich genauso wie Sonnenblumen- oder Rapsöl – am besten ist es, regelmäßig zu wechseln. Kalt gepresstes Öl kann ebenso verwendet werden wie natives. Spezielles Beikostöl braucht es nicht. Das ist vergleichsweise teuer und hat bei Ökotest schlecht abgeschnitten. Öl richtig lagern Um die wertvollen Nährstoffe zu erhalten, sollte Öl vor Wärme und Licht geschützt werden. Einige Öle sind bereits in dunklen Flaschen abgefüllt. Ansonsten kühl und dunkel lagern, beispielsweise im Kühlschrank. Olivenöl trübt dort zwar ein – das tut aber der Qualität keinen Abbruch. Weitere Tipps rund ums Öl Am kleinen Flüsschen Dahme im Spreewald gelegen, befindet sich die Kanow-Mühle – eine historische Wassermühle mit komplett erhaltener Mahl- und Öltechnik aus den letzten Jahrhunderten. Gelegentlich wird in der alten Mühle noch heute gearbeitet. Jedoch wird kein Mehl mehr hergestellt, sondern – in traditioneller Handwerksarbeit – hochwertige Speiseöle in Rohkostqualität. Schonend kaltgepresste Naturöle Die altbewährte Technik aus der historischen Mühle macht es möglich, dass die mehr als 24 Sorten Öl in einem aufwändigen Produktionsprozess nach den Naturöle aus der traditionsreichen Kanow-Mühle Die Ölmühle im Herzen des Spreewalds kanow-muehle.de | spreewald-versand.de Kriterien der rohköstlichen Ernährung gepresst werden können. So entsteht beim Herstellungsverfahren keine Reibungswärme, was zur Folge hat, dass die Öle bei maximal 38 °C produziert werden, die Auslauftemperatur beträgt gar nur circa 25 °C. Zudem werden die Öle nicht gefiltert, sodass alle wichtigen Nähr- und Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Im Hofladen und online Vom Hofladen aus hat der Besucher die Möglichkeit, selbst einen Blick in den Produktionsbereich zu werfen und sich die einzelnen Arbeitsschritte des Ölmüllers zeigen zu lassen. So kann man in der Kanow-Mühle auch vieles über das Handwerk lernen. Für Interessierte sind sogar Führungen möglich – von April bis Oktober dienstags ab 10 Uhr ohne Voranmeldung, sowie ganzjährig ab 10 Personen nach voriger Vereinbarung. Die Produkte gibt es sowohl in der Kanow-Mühle als auch im Onlineshop: Öffnungszeiten Hofladen: Mo-Fr 8-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr
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