lausebande-05-2018

Aktuelles :: Seite 18 Das Theatercafé FRISCH VOM ALM-ÖHI Feldsalat, mit Ziegenfrischkäse, Bacon,Walnüsse und Himbeerdressing - imMai nur 8,50 € DIE KASPERS SIND LOS Wo? Im Kasernenhof! Wann? Ab Mitte Juni! Warum? Aus purem Vergnügen! Wer lässt sie von der Leine? Das Cott- buser Schauspiel! Was werden sie tun? Schwer zu sagen. Wahrscheinlich Hermann von Eiscreme die Show verkas- pern. Du weißt schon, dass der Plural von Kasper Kasper heißt und nicht Kaspers? Na und? Du Korinthenkacker! Wie bitte? Krämerseele! Also bitte, was soll das jetzt? Feder- fuchser, Haarspalter, Wortklauber, Kümmelspalter, Erb- senzähler … STOPP! Hörst du auf, wenn ich Kaspers gelten lasse? Sofort. Okay, gilt. Und wer ist gleich nochmal Her- mann von Eiscreme? Der Chef! Wovon? Von der Show, die immer weitergehen muss! Eine Kaspershow? Nö. Auftreten die schöne Trapezdame Gretschella Fux mit ihrem Einrad, Clown Eddy mit der Knallbüchse und die stärkste Frau der Welt Brünhilde. Wenn die Kaspers sie lassen! Warum soll- ten sie nicht? Weil der Tarif nicht stimmt. Hermann von Eiscreme ist ein Geizkragen. Und weil die Kaspers Kaspers sind, pure Anarchie, die Kraft, die stets verneint! Wau, die Kaspers kennen den Plural nicht, aber sie zitieren Goethe … Und warum hat Hermann von Eiscreme Bonaparte in die Show geholt? Das weißt du? Natürlich. Jeder hat so seine Quellen. Aber der Hermann hat das gar nicht … also: Bo- naparte ist von alleine gekommen. Warum? Weil es ihm ein Vergnügen macht, die Anarchie zu dressieren. Immer, wenn die Kaspers ihre Holzköpfe erheben, ist ein Bonapar- te zur Stelle. Mit diesen verfluchten Kanonen. Und was ma- chen die Kaspers? Lassen sie sich totschießen? Wart’s ab. Ab 14. Juni zeigen sie’s dir! KÖNIG KASPER KANN IMMER Openair Theaterjahrmarkt imHof der Alvensleben-Kaserne 14. Juni – 1. Juli 2018 Das Mädchen von weither Die Neue Bühne inszeniert das Kinderbuch „Das Mädchen von weither“ von Annika Thor und Maria Jönsson als deutsche Erstaufführung. Es beginnt düster: Dunkle Stille. Tiefer Schnee. Tannen, die sich imWind wiegen und in der Ferne schreit eine Eule. Überall ist es ganz still. Alles scheint verlassen. Doch mitten im großen Wald stapft ein rotes Knäuel durch den tiefen Schnee. Das Knäuel ist ein kleines Mädchen. Es ist ganz allein unterwegs – als es plötz- lich eine winzige, windschiefe Hütte entdeckt. In den Fenstern der Hütte brennt Licht und das Mädchen fasst den Entschluss, anzuklopfen. Eine alte Graue öffnet zaghaft die Tür, denn normalerweise klopft hier niemand. Die Graue wohnt allein und das schon seit langer Zeit. Sie ist Besuch nicht gewöhnt. Doch als sie erkennt, dass das Mädchen friert, lässt sie es ein. Erst als sie erfährt, dass das Mädchen schon lange unterwegs ist – denn sie kommt von weither – bietet sie ihr an, über Nacht zu bleiben. Am nächsten Morgen schickt sie das Mädchen dennoch fort … Das Mädchen von weither ist eine moderne Fabel, die poetisch und politisch zugleich ist. Heimat, Fremdsein und Sehnsucht nach Geborgenheit sind die entscheidenden Motive, die Alexander Flache in seiner Inszenierung aufarbeitet. Behutsam entde- cken jungen Zuschauer ab 4 Jahren die Schneeland- schaft, die Hütte und was Freundschaft sein kann. Das Stück entstand mit freundlicher Unterstützung der LEAG, eine theaterpädagogische Broschüre kann man auf der Webseite des Theaters herunterladen. Vorstellungen: Dienstag, 1. Mai um 14.30 & 16.00 Uhr, Sonntag, 20. Mai um 16.00 Uhr www.theater-senftenberg.de

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