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Aktuelles :: Seite 8 präsentiert Zu Hause mit dem Baby ankommen Wenn man bereits ganze Gerichte vorkocht und ein- friert, braucht man sie im Stress nur erwärmen. Denn in der Stillzeit sind regelmäßige Mahlzeiten ausge- nommen wichtig. Unterstützung suchen Das Kochen während des Wochenbetts kann aber natürlich auch der Vater, eine Freundin/ ein Freund oder eine der Omas übernehmen. Auch um andere Haushaltstätigkeiten, die hinter dem Kennenlernen von Mutter und Baby zurückstehen, können sich ver- traute Personen kümmern. Mütter sollten den Mut aufbringen, die Hilfe anderer einzufordern und anzu- nehmen. Auf den eigenen Körper hören Die Geburt ist eine enorme Kraftanstrengung. Der Körper braucht nach der Geburt und der 40-wöchigen Schwangerschaft Ruhe und muss sich hormonell um- stellen. Außerdem müssen eventuelle Geburtsverlet- zungen oder Kaiserschnittnarben verheilen. Priorität sollte daher die Ruhe für die Mutter haben. Oftmals fühlen sich Mütter sehr schnell wieder fit, kommen aber nach kurzer Tätigkeit doch an ihre Grenzen. Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören, d.h. sei- ne Kraft gleichmäßig einzuteilen und bei schon klei- nen Signalen Ruhepausen wahrzunehmen. DemRhythmus Zeit geben Im Mittelpunkt des Wochenbetts steht die Beziehung zwischen Mutter und Kind. Dazu gehört auch der Still- und Schlafrhythmus. Zwar schläft ein Baby in den ersten Wochen ca. 16-17 Stunden am Tag, jedoch unterteilt sich dieser Schlaf in etwa 8 kürzere Pha- sen. Wenn möglich, sollten Mütter mit ihrem Baby gemeinsam schlafen, dann können auch sie ausrei- chend Kraft tanken. Erst nach etwa 4 Wochen haben Babys einen geregelteren Schlaf- undWachrhythmus. Dann wird es auch einfacher, den eigenen Tages- rhythmus zu planen. Was Väter tun können: Nestbau abschließen Viele Mütter werden ihn kennen: den Nestbautrieb. In den letzten Schwangerschaftswochen geht es darum, zu Hause alles für den neuen Erdenbürger so vorzube- reiten, dass er sich heimisch fühlt. Da werden Möbel Die Geburt eines Kindes wird mit viel Sehn- sucht und Spannung erwartet. Die meisten Gedanken der werdenden Eltern drehen sich dabei um die Geburt selbst, das sich anschließende Wochenbett spielt noch keine große Rolle. Dabei ist es wichtig, auch vor der Geburt an die Zeit danach zu denken, denn die kleinen Wesen stellen das gesam- te Leben auf den Kopf. Es ist kaum vorstellbar, aber Dinge, die vor der Geburt noch ganz normal erschei- nen (z.B. schlafen, duschen, aufräumen), werden mit Baby auf einmal kompliziert. Schon vor der Geburt können die werdenden Eltern einiges dafür tun, um etwas Struktur in die Zeit nach der Entbindung zu bringen. Aber auch während des Wochenbetts sollten Eltern auf ganz unterschiedliche Weise auf einige Dinge achten, um die nötige Ruhe zu bekommen. Was fürMütterwichtig ist Vorkochen Nach der Geburt wird sich der Tagesablauf rund um die Pflege und Versorgung des Kindes drehen. Da bleibt wenig Kraft und Zeit, an die eigenen Belange zu denken. Kochen, waschen und aufräumen werden gedanklich nach hinten verlagert. In der Zeit vor der Geburt sollten daher der Kühl- schrank und Tiefkühlschrank gut gefüllt werden.
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