lausebande-06-2024

Aktuelles ‹ 7 Sobald sich die kleinsten Probleme bemerkbar machen (wunde Brustwarzen, Schmerzen in der Brust, Fieber, Baby nimmt nicht richtig zu, Baby schreit die Brust an etc.), sollte die Stillende ihre Hebamme oder Stillberaterin kontaktieren um eine individuelle Hilfestellung zu bekommen. Mit gründlicher Ursachenforschung und guter Beratung, Vertrauen in sich selbst und etwas geduldiger Hartnäckigkeit lassen sich viele Stillhürden gut bewältigen. Dann können viele Mütter gemeinsam mit ihrem Baby in eine gesunde, schöne, innige und schmusige Stillzeit starten und diese viele Monate oder gar Jahre genießen. Jede Mutter hat ihre eigene Stillgeschichte mit kleinen Hindernissen und Erfolgen. Stillen ist bunt, viele Variationen sind möglich und wertvoll: Vollstillen/Teilstillen/Pumpstillen/ Stillen nach Bedarf trotz Beikost/ein älteres Baby/ Kleinkind nur zum Einschlafen stillen/tagsüber stillen und abends ein Fläschchen geben/Stillen und Fläschchen geben bis Beikostbeginn und dann das Fläschchen ausschleichen/bis zum 3. Geburtstag stillen u.v.m. Immer mehr Mütter stillen ihre Kinder auch nach der Elternzeit weiter, Stillen lässt sich gut mit Job und Kita und sogar mit Übernachtungsbesuchen bei den Großeltern vereinbaren! So wie man Auto fahren lernt, so will auch Stillen von Mutter und Kind gelernt sein. Hartnäckig bleiben lohnt sich! Nicht vorschnell aufgeben – die Mutter und ihr Baby sind erst in der Teamfindungsphase. Die Netzwerke Gesunde Kinder bieten in vielen Regionen auch Vorbereitungskurse und Stilltreffs an. Schaut doch mal im Internet nach: www.netzwerk-gesunde-kinder.de Für Sie vor Ort in Cottbus, Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald Lausitz, Spree-Neiße und allen anderen Landkreisen Netzwerkfamilie werden oder Familien ehrenamtlich begleiten ... netzwerk-gesunde-kinder.de

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