lausebande-07-2021

Spezial :: Seite 110 Befragten sind laut einer Studie mit 18,9 Prozent Vanille. 16,6 Prozent essen am liebsten Schokola- deneis, dicht gefolgt von Zitrone und Erdbeere. Die Herstellung Die Zutaten wie Wasser, Milch, Sahne, Zucker und Eigelb sowie geschmacksgebende Inhalte (Früch- te, Vanille, Schokolade) werden vermischt und un- ter ständigem Rühren gefroren. Dadurch gelangen feine Luftbläschen in die Masse und die Eiskristalle bleiben klein. Denn Eis hat nur dann einen cremi- gen Schmelz, wenn diese Kristalle so klein sind, dass man sie im Mund nicht fühlt und sie sich sofort auflösen. Bei der industriellen Produktion werden häufig Hilfsstoffe wie Bindemittel, Emulga- toren, Stabilisatoren sowie Aroma- und Farbstoffe zugesetzt. Das Eis hat während der Herstellung sowie bei Lagerung und Verkauf eine Temperatur von ca. minus zehn Grad. Ist Eis zu kalt für die Gesundheit? Mit minus zehn Grad hat Eis genau die richtige Temperatur zum Verzehr. Die Warnung, dass man von kaltem Eis nur Bauchweh bekomme, können Kinder getrost überhören. Das Eis schmilzt im Mund sofort und erwärmt sich bis auf acht, zwölf Grad und landet anschließend mit lauwarmen 20 Grad im Magen. Auch der „Kälte-Kopfschmerz“ nach einem schnellen Eisverzehr ist nicht schäd- Endlich ist der Sommer da! Ausflüge in die Natur stehen auf dem Familienplan und gemeinsame Aktivitäten erhitzen die Gemüter. Da ist eine kühlende Erfrischung genau richtig. Und was ist dafür besser geeignet als ein köstlich kühles Eis? Doch wissen wir auch, was wir da schleckern? Woraus besteht Eis? Welches ist gut und welches nicht? Und wem verdanken wir die- sen kühlen Leckerbissen? Alles hat einen Anfang Die Geschichte des Speiseeis’ lässt sich bis 3.000 v. Chr. zurückverfolgen. Schon damals wussten die Chinesen und auch die alten Römer diese Köstlich- keit zu schätzen. Allerdings hatte das Eis mit unse- rem heutigen Speiseeis außer der Temperatur nicht viel gemeinsam. Es war einfach nur Schnee oder gefrorenes Wasser, das durch Ingwer, Honig oder zerstoßene Früchte aromatisiert wurde. Eis, wie wir es kennen, wurde erst um 1530 „erfunden“. In dieser Zeit wurden Kühlungsverfahren entwickelt, die Kälte künstlich erzeugen und so Eis gefrieren und es in diesem Zustand erhalten konnten. Dank dieser Errungenschaft schaffte die Massenproduk- tion von Speiseeis den Durchbruch. Das Eis bietet besonders während der Sommer- monate eine kühlende Erfrischung. Da ist es kein Wunder, dass jeder Deutsche acht Liter Eis im Jahr verputzt. Heutzutage kann man zwischen über 70 Geschmacksrichtungen wählen. Die Lieblinge aller Leck(er)Eis für Lausebanden In diesem Sommer eine ruhige Kugel schlecken!

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