lausebande-0708-2018

Hinweise zur Wasserqualität Gesundheitsämter Stadtverwaltung Cottbus/Fachbereich Gesundheit: Puschkinpromenade 25, 03044 Cottbus, Telefon 0355/612-3215, E-Mail: gesundheitsamt@cottbus.de Landkreis OSL/Gesundheitsamt: Großhainer Str. 62, 01968 Senftenberg, Telefon: 03573/870-4301, E-Mail: gesundheitsamt@osl-online.de Landkreis Dahme-Spreewald/Gesundheitsamt: Schulweg 1b, 15711 Königs Wusterhausen, Telefon: 03375/26-2145, E-Mail: gesundheitsamt@dahme- spreewald.de Landkreis Elbe-Elster/Gesundheitsamt: Grochwitzer Str. 20, 04916 Herzberg/Elster, Telefon: 03535/46-3101, E-Mail: gesundheitsamt@lkee.de Wasserqualität in Freibädern Freibäder verfügen im Unterschied zu Badeseen über geschlossene Wasserkreisläufe mit kontinuierlicher Wasseraufbereitung. Sämtliche Freibäder werden so- wohl in der Wasserqualität als auch in Dusch-, Sa- nitär- und Barfußbereichen beständig durch das je- weils zuständige Gesundheitsamt kontrolliert. Einen guten Hinweis auf die Wasserqualität in Freibädern gibt aber auch der typische „Badegeruch“. Der Chlor- gehalt ist gesetzlich geregelt und überall gleich. Je in- tensiver aber der „Chlorgeruch“, desto mehr Harn- stoffe mussten imWasser gebunden werden. Der Ge- ruch entsteht nämlich bei Reaktionen, wenn Harn- stoff über Hautschuppen, Schweiß oder Urin im Desinfektionsprozess gebunden wird. Wer sicher ge- hen will, kann sich auch beim zuständigen Gesund- heitsamt informieren. Wasserqualität in Badegewässern Brandenburgs Badegewässer verfügen seit Jahren über gute bis sehr gute Wasserqualität, insgesamt werden in Brandenburg 273 ausgewiesene Badestel- len nach einheitlichen europäischen Kriterien über- wacht. Diese Badestellen findet man auf einer Über- sichtskarte unter www.badestellen.brandenburg.de, wenn man rechts in der Randspalte „Liste der Bade- stellen“ anklickt. Hier sind allerdings viele Seen un- serer Region nicht ausgewiesen – für diese sind auch die Gesundheitsämter zuständig. Wer Fragen zum See um die Ecke hat, kann sich dort erkundigen. Als Faustregel gilt, dass man bei knietiefemWasser noch die Füße sehen sollte. Wer trotz schlechterer Wasserqualität das Baden nicht unterlassen möch- te, sollte nach dem Baden unbedingt duschen und die Badebekleidung wechseln. Karibikfeeling in der Lausitz – das gibt‘s am Partwitzer See infolge der Zugabe von 30.000 Tonnen Kalk für eine bessere Wasserqualität. Ferienmagazin :: Seite 60

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