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Spezial :: Seite 20 ständiges Rein- und Rausschlüpfen zu ermöglichen. Wenn Eltern gleich beim Kauf des Gitterbettes auf ein mitwachsendes Modell gesetzt haben, verlän- gert sich die Lebenszeit des Bettes bis zum fünften oder sechsten Lebensjahr des Kindes. Mithilfe von ein paar Handgriffen lässt sich das Gitterbett dann nämlich in ein Juniorbett umbauen, das aussieht wie ein normales Bett imMiniaturformat oder wie ein Ko- jenbett, das an einer Seite komplett offen ist. Einige nachhaltig nutzbare Gitterbetten lassen sich danach wiederum als Kindersofa oder Bänkchen weiterver- wenden. Passende Hersteller dafür sind beispielswei- se „Paidi“ oder der Online-Shop www.car-moebel.de . Mitwachsende Modelle gibt es ebenso unter den Hochstühlen. Sie lassen sich auf die individuelle Größe des Kindes anpassen. Selbst für Erwachsene und beispielsweise für den Gästebesuch eignen sich BOOM MY KIDSROOM! Teil 2 Clevere Möbel- & Einrichtungstipps für jedes Kindsalter Phase 1 & 2: Baby- und Kleinkindzimmer Unabhängig von der elterlichen Entscheidung, ob das Baby bereits ein eigenes Zimmer bekommt, oder nicht (siehe Kasten), benötigt das Baby eine gewisse Grundausstattung an Möbeln: das Gitterbett, die Wi- ckelkommode und den Hochstuhl. Beim Kauf dieser können Eltern einiges beachten, um mit dem Über- gang zum Kleinkindalter nicht schon wieder neue Möbel kaufen zu müssen. Gitterbetten können eine deutliche längere Lebens- zeit haben, als man zunächst annehmen würde, wenn man beim Kauf auf bestimmte Funktionen Wert legt. Da wäre zum einen die Höhenverstell- barkeit. Mit zunehmender Mobilität ist es dadurch möglich, die Liegefläche stufenweise abzusenken und dem mittlerweile bewegungsfreudigen Klein- kind dank herausnehmbarer Sprossen ein selbst- Kinderzimmer machen im Laufe der Jahre von der Geburt bis zur Jugend eines Kindes bis zu fünf Phasen durch: Zu Beginn steht das Babyzimmer, dann kommt das Kleinkindzimmer, gefolgt vom Grundschulkinderzimmer und schließ- lich dem Jugendzimmer. Zwischendurch gibt es oft- mals noch eine „Superhelden-“ oder „Prinzessinnen- phase“, die das Kinder- zum Themenzimmer werden lässt. Für nicht wenige Eltern bedeutet das: bis zu fünf Mal renovieren und neue Möbel kaufen. Doch das muss nicht sein, wenn Eltern bestimmte Aspek- te beachten und einige Kniffe anwenden. Die Tricks hinter „nachhaltigen“ Kinderzimmern reichen vom zweiten Leben einzelner Möbelstücke bis hin zu mo- dularen Möbelsystemen, die sich vom Baby- bis zum Jugendalter umbauen und weiterverwenden lassen. Ganz nebenbei werden nicht nur Geld und Aufwand, sondern auch Müll und Ressourcen geschont. Wir ge- ben im zweiten Teil der Reihe BOOM MY KIDSROOM Anregungen zu diesem Thema und zudem Tipps, wie Eltern das Kinderzimmer und die Möbel mit wenigen Mitteln aufpeppen können.
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