lbande_09ebook
Spezial :: Seite 22 Farben können noch lange Zeit ausdünsten und ge- ben dabei Stoffe an die Raumluft ab, welche gesund- heitlich bedenklich sein können. Die unbedenkliche Alternative sind sogenannte Naturfarben. Diese be- stehen im Gegensatz zu Dispersionsfarben nicht aus Kunstharz, sondern beispielsweise aus Kasein, Lehm, Karnaubawachs oder Kalk. Sie sind nicht nur unbedenklich für die Gesundheit, sondern auch voll- ständig biologisch abbaubar. Unternehmen wie JH Naturfarben aus Finsterwalde gewähren ein breites Angebot an gesunden Farben und volle Transparenz. Auf S. 23 erfahren Sie mehr darüber. Phase 3: das Superheldenzimmer Jedes Kind macht irgendwann die Phase durch, in der es unbedingt will, dass Kindheitshelden das Zimmer schmücken. Ob Feuerwehrmann Sam, Pippi Langstrumpf, Bibi & Tina oder Spongebob Schwammkopf – die Liste an Idolen ist genauso lang wie deren Überlebenszeit begrenzt ist. Die Vor- lieben von Mädchen und Jungen, welcher Look für sie gerade „in“ ist, wechseln oft im Jahres-, wenn nicht sogar im Monatsrhythmus. Dasselbe gilt für Themenzimmer, bei denen die gesamte Gestaltung beispielsweise auf Rennautos oder Fußbälle ausge- legt ist. Patrick Star, Harry Potter, Bambi, Spider- man und Co. sollten also lieber nur als Möbelfo- lie, Kissen, Figuren oder Zeitschriften Einzug ins Kinderzimmer erhalten – und nicht als Tapete oder Möbelstück. Es sei denn, Eltern haben gute Nerven und Spaß am Renovieren. Phase 4: das Grundschulkinderzimmer Mit zunehmendem Alter kommen neue Möbel ins Kinderzimmer – beispielsweise der Schreibtisch. Spätestens ab dem Grundschulalter wird dieser not- wendig. Hierbei sollten Eltern unbedingt darauf achten, dass er höhenverstellbar ist. Damit wird der Schreibtisch zum treuen Begleiter bis ins Teenageral- ter. Manche Modelle lassen sich sogar neigen, was bei bestimmten Tätigkeiten wie Lesen oder Zeichnen für das Kind bequemer sein kann. Wichtig ist beim Kauf von neigbaren Modellen aber, dass Eltern alle Schrägstellungen auf Stabilität testen. Gemütliche Sitzecken als Rückzugsorte dürfen ab ei- nem gewissen Alter in einem Kinderzimmer ebenso nicht fehlen. Hier empfehlen sich Varianten, die mit verschiedenen Standfüßen-Größen geliefert werden. Mit ein paar Handgriffen lassen sie sich an die jewei- lige Körpergröße des Kindes anpassen. Solche findet man auf www.meinkinderwagen.de . Tipps für die clevere und günstige Einrichtung: Puppenhaus aus einem Regal: In wenigen Schritten lässt sich aus einem alten Regal mit etwas Ge- schenkpapier, farbigen Klebebän- dern, einer alten Zeitung, Sprüh- kleber und Cuttermesser ein kun- terbuntes Puppenhaus zaubern. Für eine Anleitung einfach den QR-Code einscannen! Wer kein buntes Klebeband hat, kann alternativ auchWollfäden benut- zen. Undwenn das Kind nicht mehr mit Puppen spielen möchte, wird einfachwieder ein Regal daraus gemacht! Fußballtor aus einem Tisch: In wenigen Schritten ent- steht aus einem langweiligen Tisch ein kleines Fuß- balltor (s. Bild) für mehr Sport und Action im Kinder- zimmer! Dafür muss man nur ein Netz um die hinte- ren Tischbeine spannen und die vorderen Tischbei- ne schwarz-weiß anmalen. Einfacher geht’s gar nicht! Kaufmannsladen aus ausgedienten Möbeln: Kinder lieben es, mit Geschwistern oder Freunden „Einkau- fen“ zu spielen. Den Kaufmannsladen dafür kann man komplett selber bauen und mit der Zeit erwei- tern. Ein altes Regal genügt schon als Grundlage. Mit oben drauf montierten PVC-Rohren lässt sich ruck- zuck eine Geschäftsmarkise bauen. Die Lebensmittel kann man beispielsweise aus Filz basteln. Der Kre- ativität sind keine Grenzen gesetzt. Wird der Kauf- mannsladen plötzlich uninteressant, können Eltern einfach das Interieur wechseln und z.B. eine Kondi- torei daraus machen. Tipp: Wenn das Kind bereits alt genug ist, tragen sie die Farbe mit dem Kind gemeinsam auf. Das macht unheimlich stolz! Foto: „limmaland.com“ »
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy MTcxMjA2