lbande_09ebook
Spezial :: Seite 25 Wand projiziert! Wird gerade kein Medium genutzt, kann alternativ ein stilvolles Großbild an die Wand gebeamt werden. Versteckter Stauraum: Schränke und Regale gewin- nen in Jugendzimmern an Bedeutung, denn wenn plötzlich der Schwarm vor der Tür steht, müssen Kleiderberge schnell versteckt werden. Weitere Tipps für mehr Stauraum gibt es im untenstehen- den Kasten. Für alle Phasen geeignet: modulareMöbelsysteme Für jene, die sich schon vor dem Einrichten der Kin- derzimmer Gedanken darüber machen, wie sie häu- figem Renovieren und Möbel-Kaufen aus dem Weg gehen, sind modulare Möbelsysteme eine hervorra- gende Lösung. Sie lassen sich an die Bedürfnisse je- der Altersstufe anpassen und können im Idealfall von der Baby- bis zur Jugendzimmerphase weiter- verwendet werden – und das nach einmaliger An- schaffung! Gerade, wenn nicht viel Platz im Kinder- zimmer vorhanden ist, wird die Anpassungsfähig- keit zum großen Vorteil. Ein gutes Beispiel für die Flexibilität modularer Mö- belsysteme ist das „Fluss“-Bootshausbett vom Mö- belhersteller „de Breuyn“. Je nach Alter kann man es ebenerdig, bodennah oder auch als Pfahlbau umbau- en. Ebenso ein Meister der Langlebigkeit: schlichte Etagenbetten von „de Breuyn“, die sich schnell in eine Jugendliege umbauen lassen, die tagsüber als Sofa genutzt werden kann. In vielen Modellen kann man im Bettkasten einen Gästebettauszug platzie- ren – genial! Ein ähnliches Konzept verfolgt „Wood- land“: Per Umbau-Set lassen sich alle Modelle des Möbelherstellers in sämtliche anderen Modelle ver- wandeln. Auch der Hersteller Stokke® bietet solche Möbelstücke an. Das „Sleepi ™“ beispielsweise ist ein Bett, das sich mit Bausätzen zwei Mal vergrößern lässt und bis zum Alter von zehn Jahren weiterver- wendet werden kann. Das Babybett wird erst zum Kleinkinder- und dann zum Grundschulkinderbett. Mit modularen Möbelsystemen und mitwachsenden Kindermöbeln ist man für alle Phasen eines Kinder- zimmers gewappnet – selbst für die Superhelden- und Prinzessinnenphase, die sich am nachhaltigs- ten mit Accessoires oder Wandtattoos umsetzen lässt. Wer mehr darüber erfahren möchte, dem sei der erste Teil der Reihe BOOM MY KIDSROOM auf unserer Website im Bereich „Ratgeber“ – „Rund ums Kind“ empfohlen. Tipps für die Einrichtung kleiner Zimmer • mit Hängenetzen kann herumliegendes Spiel- zeug schnell beseitigt werden – diese passen auch gut in Ecken • robuste Körbe und Kisten schaffen nicht nur Stauraum, sondern auch Sitzmöglichkeiten • helle Wände lassen ein Zimmer optisch größer erscheinen – einige Farben und Kontraste dür- fen aber nicht fehlen • Spiegel an den Schranktüren oder gegenüber vom Fenster lassen kleine Räume ebenfalls weit- läufiger und großzügiger wirken • Magnetische Schranktüren machen eine zusätz- liche Pinnwand obsolet • Rollcontainer können unter dem Schreibtisch platziert werden Eine weitere Möglichkeit besteht zu guter Letzt dar- in, die Räume von Eltern und Kind zu tauschen, da Eltern oftmals größere Schlafzimmer haben. Die Größe eines Kinder- oder Jugendzimmers lässt sich in der Regel im Nachhinein nicht mehr ändern. Dennoch gibt es einige Tricks, um das Beste aus klei- nen Kinderzimmern herauszuholen: • ein Hochbett bringt zusätzlichen Stauraum mit sich – genauso wie Treppen • die Ecken des Raumes können durch Eckregale optimal genutzt werden Foto: www.betten.de www.lausebande.de
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy MTcxMjA2