lausebande-09-2019

Aktuelles :: Seite 6 präsentiert „Windeln und Co“ – ein Einblick in das Chaos der Möglichkeiten Vielfalt an Möglichkeiten macht es nicht einfacher, sich entscheiden zu können, aber was ist denn nun gängig? Seit den 1970er Jahren werden Einmalwindeln in Deutschland vertrieben. Eine Zeit, in der Männer im- mer mehr in der Erziehung der Kinder mithelfen und ihre Kleinsten demnach auch öfter wickeln. Mit der Einwegwindel wurden Mullwindeln abgelöst. Die Wegwerfwindel ist simpel in der Handhabung, lässt sich unkompliziert entsorgen und ist mittlerweile gängig. Sie ist einfach, es gibt sie überall und vor al- lem ist die Einwegwindel gesellschaftlich anerkannt. Doch die Gesellschaft verändert sich. Immer mehr Menschen denken heute über ein umweltfreundli- Das „Sauberwerden“ lässt viele Eltern sicher einige graue Haare bekommen. Ratgeber be- schreiben nicht selten einen beschwerlichen Weg von der Windel zum Töpfchen und schließlich zur Toilette. Aber beginnen wir mal von vorn. Wenn wir Windel sagen, denken wir noch am Ehesten an Wegwerfwindeln von Pampers und Co. Gibt es nur diese Möglichkeit? Zwischen verschiedenen Weg- werfwindeln zu wählen? Was können vergleichs- weise Stoffwindeln, um sie als wertvolle Alternative zu sehen? Und weitergedacht: Brauchen Babys über- haupt Windeln, oder können sie gänzlich windelfrei aufwachsen? Die Ansichten über den besten Weg des Trockenwerdens gehen weit auseinander. Die Foto: Netzwerk Gesunde Kinder/Christiane Wöhler

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