64 › Unterwegs • Reiseapotheke: ggf. die benötigten Medikamente, Sonnencreme, Blasenpflaster, Kohletabletten, Pflaster, Schmerzmittel, Pinzette für Zecken, Oropax, (Reise-) Kaugummi • Unterhaltung: Spiele, Bücher, Kuscheltier, Taschengeld, Smartphone, Ladekabel, Kopfhörer • Sonstiges: Sonnenbrille, Sonnenhut/Sonnenkappe, Mückenspray, Schreibzeug, Taschentücher, Taschenlampe, Regenschirm • Bei Reisen ins Ausland: Auslandskrankenschein, ggf. Impfpass, ggf. Allergieausweis, Auslandswährung, Steckdosenadapter Tipps • I.d.R. ist pro Kind neben demHandgepäck ein großes Reisegepäck vorgesehen. Sollten Sie mehrere benötigen, teilen Sie das dem Lehrer vorher mit. Bedenken Sie dabei auch: • Das Gepäck muss eventuell noch über eine gewisse Strecke getragen werden. Daher sollte sichergestellt werden, dass es nicht zu schwer für das Kind wird. • Richten Sie evtl. gemeinsammit Ihrem Kind eine WhatsApp-Gruppe mit der Familie und Verwandten ein, so kann das Kind von seiner Klassenfahrt berichten und es kommt weniger Heimweh auf, da sozusagen immer alle „dabei“ sind. Tipps • Das Gepäckstück sollte nur so groß sein, dass es in der Gepäckablage des Anreisebusses verstaut werden kann – i.d.R. eignen sich Rucksäcke oder Umhängetaschen. • Sowohl das Handgepäck, als auch das Reisegepäck sollten mit dem Namen und der Adresse des Kindes gekennzeichnet werden, um bei Verlust eine Chance auf Rückerhalt zu haben. Gut gerüstet auf die Klassenfahrt • Grundsätzlich gilt: Was mit auf eine Klassenfahrt gehört, ist vom jeweiligen Reiseziel abhängig. Einige Basics sollte man aber in jedem Fall dabei haben: • Wichtige Dokumente: gültiger Personalausweis bzw. Reisepass, Schülerausweis, Krankenkassenkarte, wichtige Telefonnummern • Kleidungsstücke: Unterwäsche, Strümpfe/ Socken, T-Shirts, Pullover, Jacke, Hose (lang und kurz), Nachtkleidung, Regenkleidung, bequemes Schuhwerk, Hausschuhe, Beutel für Schmutzwäsche, Badehose/Badeanzug, Badeschuhe; gegebenenfalls: Handschuhe, Mütze, Schal, Wanderschuhe, Funktionskleidung, Sportschuhe, Sportkleidung • Hygiene: Handtücher, Kamm, Deo, Shampoo, Spülung, Zahnbürste, Zahnpasta und persönlicher Bedarf Als das PLASTINARIUMinGuben vor rund 15 Jahren seine Tüten öffnete, war man sich im Brandenburger Bildungsministerium (MBJS) unsicher, obdas Informations- undAusstellungskonzept für Schulklassen geeignet ist, offizielle Schulausflüge wurden untersagt. Die Brandenburger Regelung wurde nie rückgängig gemacht, obwohl das PLASTINARIUM inzwischen für Schulausflüge aus allen anderen Bundesländern und selbst aus dem benachbartenkatholischenPolengerngenutztwird, heute über 95% der Plastinate an Universitäten und medizinische Schulen in alle Welt liefert und mit Einblicken in den menschlichen Körper, Ernährung und Gesundheitsthemen viele Bezüge zum Unterricht aufweist. Darauf wurde Team lausebande im RahmeneinesVideodrehs über das PLASTINARIUM (siehe QR-Code) aufmerksam und kümmerte sich sofort mit einem Schreiben ans Ministerium. Dort nahm sich Pressesprecherin Ulrike Grönefeld der Sache an und pünktlich zum Schulstart traf bei uns VomMinisteriumempfohlen: PLASTINARIUMGuben eine Botschaft aus dem Ministerium ein, die wir gern ans PLASTINARIUMweitergeleitet haben: „... aus heutiger Sicht ist das Ausstellungskonzept pädagogisch durchdacht. Der Besuch des Plastinariums hat einen pädagogischen Mehrwert, weil es auf anschauliche Weise an den Wissens- und Kompetenzerwerb der Schülerinnen und Schüler in den naturwissenschaftlichen Fächern, vor allem im Biologieunterricht über den menschlichen Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen anknüpft und damit auch einen Beitrag zur Gesundheitsbildung leisten kann.“ Der Besuch des PLASTINARIUMS wurde den Brandenburger Schulen durch das MBJS nun sogar empfohlen. Aus gutem Grund, wie unser Video mit lausebande-Reporterin Neela zeigt. Wir sind froh, dass wir ein wertvolles Angebot in unserer Region so den Schulen nutzbar machen konnten. Ein Dankeschön geht auch ansMBJS, insbesondere an Ulrike Grönefeld.
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