Probewohnen in Guben? Was für manch Lausitzer Familie nach einer Schnapsidee klingt, ist tatsächlich eine bundesweite Erfolgsstory geworden. Die innovative Eurostadt an der Neiße ist eben immer für eine Überraschung gut. Genau hier, wo sich Europas erste Lithium-Raffinerie für eine nachhaltige Batterieproduktion ansiedelt und wo in diesem Herbst der amerikanische Konzern Jack Links seine neue Bifi-Fabrik für Europa in Betrieb nimmt, wird auch kräftig in die Zukunft einer lebenswerten Kleinstadt investiert. Ein ganzes Stadtquartier entsteht neu, gemeinsam mit den polnischen Nachbarn wird an Lösungen für grenzüberschreitende Gesundheits- und Bidlungssysteme gearbeitet. Als Gubener ist man eben auch immer mehr ein Europäer. Und genau das beeindruckte auch jene, die das Probewohnen bereits genutzt haben – das übrigens noch bis Ende September läuft. Ursprünglich sollte die Aktion neue Köpfe für den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt begeistern, die so einmal schnuppern können, ob zur guten Arbeit auch ein lebenswertes Umfeld das Zeug zur neuen Heimat hat. Sogar einige Familien nutzten das Wohnen auf Zeit. Meist reisten die Probewohner aus Großstädten an – und einige planen tatsächlich ihren Zuzug. Die traditionelle Industriestadt hat es einfach verstanden, aus neuen wirtschaftlichen Perspektiven im Wandel der Lausitz und dem familiären Miteinander ein neues Lebensgefühl zu generieren. Viele soziale Projekte widmen sich Familien, Kindern, aber auch den Älteren. „Guben tut gut“ – das Motto der Willkommensinitiative, die auch die Idee zum Probewohnen hatte, ist in der Eurostadt überall spürbar. Lausitzer Familien können das gern beim Probewohnen oder einem der Ereignisse auf dieser Doppelseite testen. GUBEN TUT GUT. Willkommensagentur für Rückkehrer & Zuzügler Tel.: 03561 38 67, agentur@guben-tut-gut.de www.guben-tut-gut.de links: Guben hat mit Probewohnen deutschlandweit Schlagzeilen gemacht – und Herzen gewonnen. rechts: Die Europa- und Brückenstadt wächst auch im sozialen Leben immer mehr zusammen. www.guben.de Am 8. September öffnet das Stadt- und Industriemuseum seine Türen zur 20. Museumsnacht – zur Dauerausstellung wird auch die Filmvorführung „Wie ein Hut entsteht“ angeboten. Die offizielle Eröffnung beginnt um 15.45 Uhr mit einer musikalischen Darbietung der Städtischen Musikschule ,,Johann Crüger". Um 16 Uhr folgt eine Vortragsführung, um 17 Uhr eine exklusive Führung durch die Sonderausstellung „Geschichte einer Schule – vom Lernen zum Wohnen". Wer will, kombiniert die Museumsnacht mit einem Besuch des beeindruckenden PLASTINARIUMs, das sich nur rund einen Kilometer entfernt befindet. 20. Museumsnacht im Stadt- & Industriemuseum Probe-Verlieben an der Neiße Die Europastadt Guben-Gubin liefert Heimat & Zukunft für Familien Foto: Naëmi-Wilke-Stift
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