Was werden Sie für Familien tun, was für die Lausitz, wenn Sie gewählt werden? Familien: Finanzielle Belohnung von Kinderreichtum; Befreiung von der Grunderwerbssteuer, bei der erstmaligen Wohnraumanschaffung mit Kindern; Landesfamilienbaukindergeld; Familien- statt Ehegattensplitting, etc. Lausitz: Einrichtung einer Sonderwirtschaftszone, da viele der Strukturwandelprojekte nichts mit Wirtschaftsförderung, aber viel mit Symbolpolitik zu tun haben. Wir brauchen echte Wirtschaftsansiedlung, damit junge Menschen Ausbildungsperspektiven vor Ort haben. Wir wollen in die ländlichen Räume investieren und dort bessere Infrastruktur schaffen. Was sind Ihre Vorhaben für den Bereich Kita und Schule und wie wollen Sie diese finanzieren? Die AfD Brandenburg will einen besseren Bildungs- und Betreuungsschlüssel, der die Erzieherfehltage (Urlaub, Fortbildungen, etc.) berücksichtigt, ein Modellprojekt zur zeitlich verkürzten vollzeitschulischen oder tätigkeitsbegleitenden Ausbildung zum (staatlichen) Erzieher, die Leitungsfreistellung (20 Wochenstunden), ein Landesinvestitionsprogramm Bildung in Höhe von 750 Mio. € für Neubau/Sanierung, eine bessere Bezahlung von Erziehern und Option der Vollzeitarbeit, kostenfreie Kinderkrippen und die Orientierung an der Lebenswelt der Mehrheitsgesellschaft: Kein(e) Minderheitenkult und Frühsexualisierung! Keine politische Indoktrination oder Umerziehung! Finanzierbar sind diese Maßnahmen durch die Beendigung der Steuergeldveruntreuung in den Bereichen Migration, Energie und staatlich geförderter Indoktrination. Worin unterscheidet sich die Familienpolitik Ihrer Partei auf Landesebene von der der anderen? Die etablierte Politik sieht in stabilen Familien eine Gefahr für ihre Transformationspolitik, für die AfD sind sie der Grundpfeiler der Gesellschaft. Hier wird Leben weitergegeben und können Kinder ihr volles Potenzial entfalten. Was sind im Wahlprogramm Ihrer Partei für Sie persönlich die drei wichtigsten familienpolitischen Fakten? 70 Prozent der 18- bis 25-jährigen mit Kinderwunsch können sich diesen aufgrund der wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Situation nicht erfüllen. Familien der Mittelschicht werden hier steuerlich stärker belastet als in fast allen anderen europäischen Ländern. Die biologische Geschlechterbindung des Menschen ist keine Last, sondern ein Geschenk. Noch immer wird über die Aufarbeitung der CoronaMaßnahmen und ihrer Spätfolgen diskutiert, unter denen vor allem Kinder und Familien gelitten haben. Wie würden Sie als Teil einer Landesregierung Familien unterstützen, um Vertrauen, Bildung und Gesundheit zu verbessern? Die AfD-Fraktion hat zwei Untersuchungsausschüsse zur Coronapolitik eingesetzt. Die Verantwortlichen müssen sich bei den Bürgern entschuldigen, eine Amnestie für „Corona-Verstöße“ erlassen, Strafen zurückzahlen und sowohl Schäden an der Psyche von Kindern als auch Impfschäden aufarbeiten und lindern. Um künftigen Machtmissbrauch zu vermeiden, müssen politische und ggf. strafrechtliche Konsequenzen folgen. Was haben Sie bisher für Familien geleistet? Das Wichtigste, was Familien brauchen, ist soziale Sicherheit, die selbstbestimmte Möglichkeit zur freien Entfaltung und die Geborgenheit in der Gemeinschaft des eigenen Volkes. In der Opposition lässt sich das nicht umsetzen, deshalb wollen die AfD und ich als ihr Spitzenkandidat Regierungsverantwortung übernehmen. Dr. Hans-Christoph Berndt, geboren 1956 in Bernau, verheiratet, Arzt für Laboratoriumsmedizin. Seit 2019 Landtagsabgeordneter. AfD-Spitzenkandidat und Landtagsfraktionsvorsitzender. www.afd-brandenburg.de 38 › Landtagswahl
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