lausebande-11-2017
Spezial :: Seite 22 • Achtung bei Glas! Nutzen Sie immer bruchfeste Leuchtmittel, um Glassplitter und Glasbruch zu verhindern – denn Glas- und Metallteile können von Kindern verschluckt werden. • Schützen Sie Kinderaugen! Licht sollte Kinderau- gen nie blenden, Lichtquellen sollten aus allen Aufenthaltsbereichen des Kindes nicht direkt ein- sehbar sein. • Nachtlicht für einen guten Schlaf-Rhythmus! Jün- gere Kinder fürchten sich oft bei Dunkelheit, sor- gen Sie mit einem schwach leuchtenden Orientie- rungs- oder Nachtlicht für Abhilfe. Eingeschalte- te Leuchten in der Nacht können hingegen den Schlaf-Wach-Rhythmus empfindlich stören. • Kinder brauchen Helligkeit zum Spielen – die All- gemeinbeleuchtung sollte mit 200-300 Lux für eine gute Ausleuchtung aller Aufenthalts- und Spielbe- reiche sorgen. • Kinder brauchen Lichtinseln! Kinder nutzen ihren Wohnbereich sehr vielseitig. Ein gutes Konzept für Zusatzlicht z.B. für die Leseinsel oder den Hausauf- gabenbereich sollten dem Rechnung tragen. • Sorgen Sie für Wohlbehagen! Grelles Licht tut auch Kindern nicht gut. Leuchtmittel sollten deshalb ein warmweißes Licht von etwa 2.700 Kelvin oder we- niger spenden. • Machen Sie es farbenfroh! Kinder lieben es oft bunt in ihrem Zimmer. Ob beim Spiel, beim Malen oder der Dekoration. Farben werden mit hochwertigen Leuchtmitteln bei einer Farbwiedergabe von min- destens Ra 80 viel besser wiedergegeben. Fragen Sie den Fachmann, um eine fade Stimmung im Kin- derzimmer zu vermeiden. Eine niedliche Empfehlung: Das Nachtlicht „Hase“ ... gibt es imOnlineshop www.lichthausmoesch.de für 33 Euro Licht für Kinder Im Vergleich zur Erwachsenenwelt sind Kin- derzimmer in ihrer Nutzung deutlich vielfälti- ger. An unterschiedlichsten Orten wird gemalt, ge- spielt, gebastelt oder auch einmal entspannt. Eine gute Lichtplanung unterstützt die Kinder in dieser vielfältigen Nutzung. Insbesondere für Bereiche, in denen gelesen, Bücher angeschaut oder später Haus- aufgaben gemacht werden, ist gutes Licht auch für die körperliche Entwicklung insbesondere der Au- gen von großer Bedeutung. Auch wenn das Lesen mit der Taschenlampe unter der Bettdecke besonders spannend ist – zu schwaches Licht kann Kinderau- gen früh und nachhaltig schädigen. Ansonsten steht bei der Kinderzimmerbeleuchtung die Sicherheit imVordergrund. Kleinkinder sind unbe- darfte Entdecker und gehen entsprechend unbesorgt auch an Gefahrenquellen mit Strom oder Hitze heran. Lampen erhält man in großer Auswahl in allen Mö- belhäusern. Wer allerdings großen Wert auf gutes Licht legt, dem sein ein Fachgeschäft empfohlen, in dem sich Experten viel besser mit Qualität und unter- schiedlichen Anforderungen auch für Kinderzimmer auskennen. Fürs Büro in Unternehmen kommt Licht- konzepten auch eine immer größere Bedeutung zu – da sollte man in der sensiblen Kindheitsphase und somit im Kinderzimmer nicht an der falschen Stelle sparen. Fürs richtige Kinderzimmerlicht sollten fol- gende Regeln beachtet werden: • Zuallererst Schutz vor Strom! Kabel, Steckdosen und Lampen bzw. Leuchten sollten regelmäßig überprüft werden, um Stromschläge zu vermeiden. • Vorsicht Hitze! Lampen können sehr heiß werden – sorgen Sie vor, dass Kinder entsprechende Leucht- mittel nicht erreichen können, das kann zu Ver- brennungen führen. Eine gute Alternative sind in- zwischen LED-Konzepte ohne Hitzeentwicklung. • Lampen nicht verkleiden! Kinder lieben es, Tisch- und Stehlampen mit Tüchern oder anderen Materi- alien zu behängen, um die Lampe zu verschönern oder ein besonders farbiges bzw. gedimmtes Licht zu bekommen. Das sollte eine klare Regel verbieten, denn Papier und Tücher können in Brand geraten.
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