Aktuelles ‹ 7 Wenn wir Erwachsene uns vorstellen, dass uns ein Abschied von einem Verstorbenen, die Informationen darum oder gar die Teilnahme an der Trauerfeier und Beerdigung vorenthalten werden würde, weil man uns das nicht antun möchte oder gar, weil man es uns nicht zutraut, so klingt das für uns unvorstellbar. Und eben darum dürfen wir das mit unseren Kindern auch nicht so handhaben. Sie verstehen mehr, als wir glauben. Und sie haben eine noch wundervoll unbedarfte Art, mit dem Thema umzugehen. Da können die Erwachsenen noch eine Menge lernen. Kinder trauern in Pfützen. Sie sind in einem Moment zutiefst betrübt, weinen und sind nahezu untröstlich. Wenig später sitzen sie spielend und singend auf dem Boden ihres Kinderzimmers. Sie sind, im Gegensatz zu den Erwachsenen, in der Lage, ihre kleine Seele selbst zu retten. Wir Erwachsene sind in unserer Trauer ganz gefangen, können in den schlimmsten Zeiten an nichts Anderes denken. Lassen Sie sich von Ihren Kindern auf ihre Trauerreise mitnehmen… das wird Ihnen guttun. Wenn Sie Unterstützung brauchen, wenden Sie sich gerne an das Netzwerk Gesunde Kinder. Kathrin Schreier Wenn Sie Informationen brauchen: Buch „Wenn Kinder trauern: Was sie fühlen – was sie fragen – was sie brauchen“ von Christine Fleck-Bohaumilitzky, ISBN: 9783843608718, 3843608717 Für Sie vor Ort in Cottbus, Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald Lausitz, Spree-Neiße und allen anderen Landkreisen Netzwerkfamilie werden oder Familien ehrenamtlich begleiten ... netzwerk-gesunde-kinder.de www.geburtinforst.de .0 . Infoabend und Kreißsaalführung 6.11. & 4.12. 19:00 Uhr
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