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Titelthema :: Seite 59 freiwillige oder Pflichtpraktika nutzen, um in den Traumberuf reinzuschnuppern. Bei der Berufewahl helfen auch die Kammern, das Berufsinformations- zentrum der Agentur für Arbeit und einschlägige Internetseiten (siehe Artikelende). Spätestens im vorletzten Schuljahr sollten die Vorstellungen vom weiteren Weg nach der Schule konkret werden. Be- werbungen für eine Ausbildung nehmen viele Un- ternehmen bereits ein Jahr vor Ausbildungsbeginn entgegen. Hilfreich und sinnvoll kann auch der Besuch einer Ausbildungsmesse sein. Dort stellen sich regionale Unternehmen, Hochschulen, Kammern vor. Man lernt die beruflichen Möglichkeiten der Region vor Ort kennen lernen und kommt direkt mit den Un- ternehmen ins Gespräch. Kommende Ausbildungsmessen: Impuls Cottbus 05.-06.01.2018 Karrierestart Dresden 19.-21.01.2018 Im Internet gibt es weitere Tipps zur Studien- und Ausbildungsfinanzierung: • Hilfe bei Studien- und Berufswahl sowie Finanzierung: www.abi.de • Finanzierungstipps: www.studentenwerke.de > Themen > Studienfinanzierung • Infos zu Studienkosten: www.studienwahl.de > Studieren > Wohnen & Finanzierung • Informationen zum BAföG: www.bafög.de • Online-Rechner für die Berufsausbildungsbei- hilfe: www.babrechner.arbeitsagentur.de • Informationen über die wichtigsten Versicherungen: www.gdv.de elterliche Versicherung mit versichert, wenn sie noch bei den Eltern wohnen oder dort ihren Haupt- wohnsitz haben. Allerdings ist die kostenfreie Mitversicherung oft an bestimmte Bedingungen gebunden: Wer z.B. verheiratet ist oder ein be- stimmtes Alter erreicht hat oder eine Einkommens- grenze überschreitet, muss sich selber um einen Versicherungsschutz kümmern. Berufsunfähigkeit: Anspruch auf die staatliche Erwerbsunfähigkeitsrente hat nur, wer mindestens fünf Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat. Und selbst dann fällt der Betrag nicht sehr üppig aus. Aus diesem Grund empfeh- len Experten, dass sich Azubis und Studierende mit dem Start ins Berufsleben eine solche Police zulegen. Tipps zur Berufs- und Studienwahl Manchmal wissen schon die Kleinsten ganz genau, was sie werden wollen. Bei Dreijährigen stehen in der Regel Feuerwehrmann, Prinzessin und Astro- naut hoch im Kurs. Werden die Kinder älter und das Thema Berufswahl ernster, dann wird es schon schwieriger. Wer wirklich gar keine Idee hat, wel- cher Beruf ihm gefallen könnte, sollte für sich über- legen: Was kann ich gut? Was liegt mit? Was mache ich gern? Was interessiert mich? Es kann hilfreich sein, Freunde oder Eltern zu fragen, wo sie Stärken sehen, vielleicht findet man auch über das Lieb- lingsfach oder das Hobby zum Traumberuf. Diese erste Orientierung sollte etwa ab der 7. Klasse einsetzen. Wer schon eine Vorstellung davon hat, was er später lernen oder studieren möchte, sollte Tipps rund um die Berufs- und Studienwahl finden Kinder & Eltern im Netz.
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