lausebande-12-2018

Empfehlungen :: Seite 69 www.pro-lausitz.de www.prolausitzerbraunkohle.de nenWindkraft- und Solaranlagen brauchen Jahre, bis sie die CO 2 -Bilanz nach ihrer industriellen Produktion und Installation ausgeglichen haben. Eine klimaneut- rale Industriegesellschaft ist derzeit so realistisch wie eine eierlegende Wollmilchsau, beides klingt aber un- heimlich spannend. Kohleausstieg und Realitäten Zurück zur Kommission: Schon deren Zusammen- setzung mit Vertretern aus Umweltverbänden und der Industrie, Gewerkschaften und weiteren Institu- tionen macht den notwendigen Riesenkompromiss ohne jegliche fachliche Expertise offensichtlich. In der Realität werden Versorgungssicherheit, Netzsta- bilität und Netzausbau vorgeben, wann Deutschland sich den Kohleausstieg tatsächlich leisten kann. Hier muss man auch ehrlich bleiben: Wenn deutsche Koh- lekraftwerke abgeschaltet und dann benötigter gesi- cherter Strom aus Atom oder Kohle von den Nachbarn importiert wird, dann hat Deutschland den Ausstieg aus Kohle und Atom keinesfalls realisiert. Das wird Angela Merkel sicher nicht davon abhalten, unser Land im Dezember beim Weltklimagipfel in Katowi- ce einmal mehr als Vorreiter bei der Klimarettung zu präsentieren. Der Kompromiss der von ihr eingesetz- ten Kommission soll ihr die Rückendeckung liefern. Im Grunde ist das auch die einzige Funktion, die der Kommission tatsächlich zugedacht war: den Auftritt von Angela Merkel auf dem Klimagipfel zu flankie- ren und ihren langenWahlkampf zur Klimakanzlerin doch noch zum Erfolg zu führen. In der Lausitz hat dieser Prozess zumindest eine po- sitive Wirkung erzielt: Mit dem Endspurt der Kom- mission hat auch die Lausitz nach zähem Ringen zu einer guten Struktur für ihre künftige Entwicklung gefunden, indem Länder und Landkreise sich nun klar zur Wirtschaftsregion Lausitz als zentraler Platt- form für die Veränderungsprozesse bekannt haben. Interessant? Noch viel mehr zu Neuigkeiten rund um die Lausitzer Braunkohle und unsere Industrieregion erfahren Sie unter www.pro-lausitz.de. Wer den Verein unterstützen möchte, findet auf der Internetseite auch alle Möglichkeiten dazu sowie einen Mitgliedsantrag. Inzwischen haben sich Vertreter aller deutschen Reviere angeschlossen. Über 16.000 Menschen haben unterzeichnet! Jetzt wird auch Deine Stimme benötigt ✔ Für den Industriestandort Deutschland und die energieintensiven Industrien, ✔ für hunderttausende gut bezahlte Jobs ✔ für Vertrauen in Demokratie und Rechtsstaat ✔ für eine Rodung des Hambacher Forstes! Direkt zur Petition www.openpetition.de/ !nooekologiediktat → → → Weitere Informationen unter www.pro-hambach.de Unsere Petition geht auf die Zielgerade!

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