lausebande-12-2023

Einen Dresden-Ausflug können Familien bestens mit einem Abstecher in die Welt der Indianer verbinden. Kurz vor Dresden lädt das Karl-May-Museum Radebeul zu einer Reise in das frühere Leben des namensgebenden Abenteuerroman-Schriftstellers. Das Museum ist in seinem ehemaligen Wohnhaus beheitmatet. Die goldenen Letter „Villa Shatterhand“ ließ May persönlich an die Fassade anbringen. In der Dauerausstellung „Karl May – Leben und Werk“ tauchen die Besucher in sein bewegtes Leben und literarisches Werk ab, samt berühmter Gewehre, bemerkenswerter Souvenirsammlung und seltener Bucherstausgaben. Die zweite Dauerausstellung „Indianer Nordamerikas“ befindet sich in der WildwestBlockhaus Villa Bärenfett. Sie beherbergt eine einzigartige Sammlung zu indigenen Kulturen Nordamerikas, lebensgroße Kostümfiguren, einen rustikalen Wild-West-Kaminraum und weitere Überraschungen. Viele Besonderheiten bereichern hier den Museumsbesuch. So können alle gemeinsam ein Familienrätsel mit Preis absolvieren. Für 5 Euro kann an der Kasse „Karls Entdeckerkoffer“ ausgeliehen werden, geeignet für Kids zwischen 6 und 12 Jahren und Familien mit bis zu vier Kindern. Ein genialer Spaß für alle! Im Museumspark warten Goldwäsche, Tipi und Erlebnisspielplatz, Planemaxen sollten auf thematisch ausgerichtete Ferienabenteuer in den Winter- und Sommerferien achten. 96 › Spezial www.karl-may-museum.de Der museale Wilde Westen Auf ins Karl-May-Museum Radebeul, kurz vor den Toren Dresdens! Im Verkehrsmuseum Dresden unternehmt ihr eine erlebnisreiche Zeitreise zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Hier könnt ihr nicht nur elegante Oldtimer und abenteuerliche Fluggeräte bestaunen und spannende Geschichten über den (Verkehrs)Alltag der Menschen erfahren, sondern auch selbst aktiv werden. Denn zahlreiche Mitmachstationen vermitteln anschaulich Wissen: wer auf das Hochrad steigt, kann leicht erahnen, warum es sich als Verkehrsmittel nicht durchgesetzt hat. Man kann aber auch Windkanäle im Experimentierraum Luftfahrt testen und lernen, warum Flugzeuge so aussehen, wie sie aussehen. Oder ihr gestaltet euch ein eigenes Boot, lasst es bei einer digitalen Regatta gegen andere Schiffe antreten und erfahrt auf diese Weise, welche Eigenschaften Schiffe haben sollten, um schnell zu sein. Und 3- bis 6-jährige können im Verkehrsgarten erste Verkehrsregeln und -zeichen kennenlernen, wenn sie einige Runden auf dem Bobbycar-Parcours drehen. Kurzum: Ein geniales Museum mit immens vielen Angeboten für die ganze Familie! Staunen, Erleben, Begreifen – im Verkehrsmuseum www.verkehrsmuseum-dresden.de Fotos: Jan Gutzeit

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