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Mein Kind im Krankenhaus
hat, wird über die 112 ein Rettungswagen gerufen.
Die wichtigsten Notrufnummern sollten immer in
der Nähe des Telefons liegen oder im Handy gespei-
chert sein.
Liebe Eltern! Auch wenn es ganz schnell gehen muss,
bitte denken Sie an die Krankenkassenkarte und das
Lieblingskuscheltier Ihres Kindes als Tröster. Alles
andere kann später mitgebracht werden.
Wenn der Krankenhaus- Aufenthalt geplant ist
Vieles ist einfacher, wenn Eltern und Kind wissen,
dass es an einem bestimmten Tag in die Klinik geht.
Für Eltern heißt das allerdings auch, sich schon vor-
her Sorgen zu machen, viel im Internet zu recherchie-
ren und sich auszumalen, was alles passieren könn-
te. Wer Fragen oder Bedenken hat, sollte in der Klinik
anrufen. Die meisten Krankenhäuser haben einen
psychologischen Dienst, der beratend zur Seite steht.
Wenn Eltern wissen, dass das Kind stationär behan-
delt werden muss, bleibt aber auch Zeit, um sich und
den kleinen Patienten besser vorzubereiten. (Klinik-
tasche packen, Arbeitgeber informieren. Wer geht als
Begleitperson mit? Wer betreut die Geschwister?)
In einem liebevollen Gespräch mit dem Kind können
Eltern erklären, was es im Krankenhaus erwartet und
was bei dem nötigen Eingriff gemacht wird. („Du
bekommst erst eine Medi-
zin zum Trinken, die müde
macht, dann eine Spritze
und schläfst ganz tief, in
der Zeit kümmern sich die
Ärzte um deine Ohren, da-
mit du wieder besser hören
kannst.“) Oft ist das Spielen
mit dem Arztkoffer dabei
hilfreich. Die Teddys und
Puppen bekommen Spritzen
und Verbände. Auch Bilder-
bücher zu diesem Thema
können helfen, den Kran-
kenhausaufenthalt kindge-
recht zu erklären.
Ist der Aufenthalt geplant,
sollte schon früh mit der
Station, in der das Kind auf-
Fast alle Eltern haben es schon erlebt:
Plötzlich steigt das Fieber deutlich über 40°
Celsius, das Kind zeigt eine beängstigende
allergische Reaktion oder krümmt sich vor Schmer-
zen. Je nach Wohnort kann der ärztliche Notdienst
gerufen werden, doch im Zweifelsfall geht es in die
örtliche Klinik mit pädiatrischer Abteilung. Zur Si-
cherheit sollte bei einem Besuch in der Notaufnahme
immer eine kleine Übernachtungstasche dabei sein.
Denn oft wird das Kind zur Beobachtung stationär
aufgenommen.
Was tun imNotfall?
In einer Notfallsituation, etwa wenn das Kind be-
wusstlos ist, stark blutet oder einen Fieberkrampf
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