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Aktuelles :: Seite 6

präsentiert

Mein Kind im Krankenhaus

hat, wird über die 112 ein Rettungswagen gerufen.

Die wichtigsten Notrufnummern sollten immer in

der Nähe des Telefons liegen oder im Handy gespei-

chert sein.

Liebe Eltern! Auch wenn es ganz schnell gehen muss,

bitte denken Sie an die Krankenkassenkarte und das

Lieblingskuscheltier Ihres Kindes als Tröster. Alles

andere kann später mitgebracht werden.

Wenn der Krankenhaus- Aufenthalt geplant ist

Vieles ist einfacher, wenn Eltern und Kind wissen,

dass es an einem bestimmten Tag in die Klinik geht.

Für Eltern heißt das allerdings auch, sich schon vor-

her Sorgen zu machen, viel im Internet zu recherchie-

ren und sich auszumalen, was alles passieren könn-

te. Wer Fragen oder Bedenken hat, sollte in der Klinik

anrufen. Die meisten Krankenhäuser haben einen

psychologischen Dienst, der beratend zur Seite steht.

Wenn Eltern wissen, dass das Kind stationär behan-

delt werden muss, bleibt aber auch Zeit, um sich und

den kleinen Patienten besser vorzubereiten. (Klinik-

tasche packen, Arbeitgeber informieren. Wer geht als

Begleitperson mit? Wer betreut die Geschwister?)

In einem liebevollen Gespräch mit dem Kind können

Eltern erklären, was es im Krankenhaus erwartet und

was bei dem nötigen Eingriff gemacht wird. („Du

bekommst erst eine Medi-

zin zum Trinken, die müde

macht, dann eine Spritze

und schläfst ganz tief, in

der Zeit kümmern sich die

Ärzte um deine Ohren, da-

mit du wieder besser hören

kannst.“) Oft ist das Spielen

mit dem Arztkoffer dabei

hilfreich. Die Teddys und

Puppen bekommen Spritzen

und Verbände. Auch Bilder-

bücher zu diesem Thema

können helfen, den Kran-

kenhausaufenthalt kindge-

recht zu erklären.

Ist der Aufenthalt geplant,

sollte schon früh mit der

Station, in der das Kind auf-

Fast alle Eltern haben es schon erlebt:

Plötzlich steigt das Fieber deutlich über 40°

Celsius, das Kind zeigt eine beängstigende

allergische Reaktion oder krümmt sich vor Schmer-

zen. Je nach Wohnort kann der ärztliche Notdienst

gerufen werden, doch im Zweifelsfall geht es in die

örtliche Klinik mit pädiatrischer Abteilung. Zur Si-

cherheit sollte bei einem Besuch in der Notaufnahme

immer eine kleine Übernachtungstasche dabei sein.

Denn oft wird das Kind zur Beobachtung stationär

aufgenommen.

Was tun imNotfall?

In einer Notfallsituation, etwa wenn das Kind be-

wusstlos ist, stark blutet oder einen Fieberkrampf

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Die Schwangerschaft und die erste Zeit

mit dem Baby bieten unvergessliche Erleb-

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