Lokale Netzwerke vor Ort in der Lausitz:
Netzwerk Gesunde Kinder
Dahme-Spreewald
c/o Klinikum Dahme-Spreewald GmbH
Köpenicker Str. 29, 15711 Königs Wusterhausen
Schillerstraße 29, 15907 Lübben
kostenfreies Info-Telefon
0800 64546337 (0800 NGKINDER)
ngk-lds@awo-bb-sued.deNetzwerk Gesunde Kinder Guben
c/o Naemi-Wilke-Stift
Wilkestraße 14 „Haus Elisabeth“
Telefon / Fax (03561) 40 32 - 61 / -25
Netzwerk Gesunde Kinder Spremberg
c/o Albert-Schweitzer-Werk-Familienwerk
Fröbelstraße 1, 03130 Spremberg
Telefon (03563) 52295
Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder
c/o Klinikum Niederlausitz GmbH
Friedensstraße 18, 01979 Lauchhammer
Telefon /Fax (03573) 75 - 34 72 / - 34 76
Netzwerk Gesunde Kinder
c/o Paul Gerhardt Werk – Diakonische Dienste
Netzwerkbüro Forst.
Robert-Koch-Str. 35, 03149 Forst
Telefon / Fax (03562) 69 - 34 99 / -35 13
Netzwerkbüro Kolkwitz
Am Klinikum 30, 03099 Kolkwitz
Telefon /Fax (0355) 78 40 -877 / -878
Netzwerkbüro Cottbus
Thiemstr. 111, Haus 45, 03048 Cottbus
Telefon (0355) 46 21 30
Netzwerk Gesunde Kinder Oberspreewald
– Lausitz c/o Arbeiterwohlfahrt Regionalverband
Brandenburg Süd e.V.
Rudolf-Breitscheid-Straße 24, 03222 Lübbenau
Telefon / Fax (03542) 93 84 - 251 /- 409
Elbe-Elster Netzwerk Gesunde Kinder
c/o Elbe-Elster Klinikum GmbH
Alte Prettiner Straße,04916 Herzberg (Elster)
Telefon 03535 49-12 - 71
Hunger, und das Kind muss lernen, ein eigenes Ge-
fühl für Hunger und Satt sein zu entwickeln.
Wenn ein Kind etwas gar nicht oder nicht gerne isst,
sollte man nicht den Essenplan umstellen und auch
nicht darüber diskutieren. Oft schmeckt es nach ei-
ner Zeit dann doch und ansonsten lässt man das un-
geliebte Gemüse weg und das Kind isst eine Kartoffel
mehr.
Allerdings sollte man darauf achten, dass das Kind
erst probiert, bevor es ein Nahrungsmittel ablehnt.
Wenn ein Kind etwas älter ist, ca. ab drei Jahren,
kann es dann bei der Auswahl der Nahrungsmittel
und der Zubereitung helfen. Es kann den Tisch mit
aufdecken oder Obst und Gemüse waschen. Wird
das Kind dafür gelobt, auch wenn mal etwas dane-
ben geht, wird es Freude am gemeinsamen Essen
entwickeln und in der Zukunft Eigenverantwortung
für die eigene Ernährung übernehmen.
Auch die Tischmanieren werden von den Eltern
abgeschaut. So sollte die gute Regel, dass man am
Tisch sitzen bleibt, bis alle fertig gegessen haben
oder fragt, ob man aufstehen darf, nicht nur für
die Kinder gelten. Ebenso sollten alle, ob groß oder
klein, helfen den Tisch abzudecken.
Jede Familie hat natürlich noch ihre eigenen Ge-
wohnheiten und Rituale bei der Familienmahlzeit.
Für alle gilt jedoch: an einen liebevoll gedeckten
Tisch mit seinen liebsten Menschen setzt sich jeder
gerne, sammelt Energie für neue Taten oder erholt
sich von den Erlebnissen des Tages. Ein schönes Ri-
tual ist es dann, das Essen mit einem gemeinsamen
Tischspruch zu beginnen.
Wir sitzen zusammen, der Tisch ist gedeckt,
wir wünschen uns allen, dass es gut schmeckt