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Titelthema :: Seite 23

Empfeh ungen

3 Fragen an LEAG-Bergbauvorstand Uwe Grosser

Ist denn heute schon klar, wie

der Ostsee in zehn Jahren aus-

sehen wird?

Es ist schon seit

Jahrzehnten klar, dass hier dem

Tagebau ein See folgt. Unsere

Aufgabe ist es, diese Rekultivie-

rung mit einem See umzusetzen.

Diese Aufgabe werden wir sowohl

finanziell als auch zeitlich nach

allen Vorgaben erfüllen. Die Um-

feldgestaltung sowie Infrastruk-

tur um und an dem See ist wiede-

rum Aufgabe der Kommunen. In-

sofern entscheiden vor allem die

Kommunen, wie es in zehn Jah-

ren am Cottbuser Ostsee ausse-

hen wird.

Sie sprechen von neuen Dimen-

sion, ist das wirklich so neu?

Diese Baustelle wird zum größten

künstlichen See Deutschlands!

uf dem Seeboden des Ostsees

www.leag.de

Warum öffnen Sie die Baustel-

le für alle Lausitzer?

Wir wollen

den Lausitzern einen Einblick in

die planmäßige Rekultivierung

geben. Sie können sehen, wie

wir unserer Verantwortung für

die Region gerecht werden und

hautnah erleben, mit welch im-

mensen Anstrengungen wir in

die Zukunft der Bergbaufolge-

landschaft investieren.

Der Cottbuser Ostsee wird eine

Fläche von 19 Quadratkilometern

umfassen und völlig neue Pers-

pektiven eröffnen. An der Bau-

stelle ist auch zu erkennen, wie

gewissenhaft wir als Bergbautrei-

bender die Folgen der Wertschöp-

fung zu einem weiteren Gewinn

für die Menschen vor Ort machen

– und das dies nur mit einer zu-

verlässigen Planung und Rück-

stellung entsprechender Mittel

möglich ist. So wurde das in un-

serem Haus immer gehandhabt,

und darauf können sich die Lau-

sitzer auch künftig verlassen.

Ich möchte alle Lausitzer einla-

den, sich von diesem Engagement

vor Ort selbst ein Bild zu machen.

Uwe Grosser in einem Dumper

auf der Ostsee-Baustelle