Seite 23 - lausebande-02-2013

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Kindermund wesentlich kleiner ist, als der ei-
nes Erwachsenen. Laut dem Bundesverband der
Kinderzahnärzte sollten Sie weiche Kinderzahn-
bürsten verwenden. Für den Anfang gibt es auch
Exemplare mit Gummiköpfen, auf denen man gut
herumkauen kann. Aufgrund von Alter, Entwick-
lungsstand der Zähne und Motorik des Kindes
kommt eine elektrische Zahnbürste etwa ab zwei-
einhalb Jahren in Frage. Wechseln Sie die Zahn-
bürste Ihres Kindes regelmäßig aus. Je jünger das
Kind ist, umso öfter muss gewechselt werden, da
zu Beginn noch viel gekatscht und gespielt wird.
Außerdem sollten Sie beim Kauf darauf achten,
dass die meisten Hersteller Ihre Kinderprodukte
mit einer Altersangabe versehen. An diese soll-
ten Sie sich halten. Gibt es einen solchen Hinweis
nicht auf der Verpackung, greifen Sie lieber zu ei-
ner anderen.
Zahnseide:
Zweifelsohne bekommt man im Haus-
gebrauch die Zahnzwischenräume mit Zahnseide
am besten sauber. Kinder können diese jedoch
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Gutgemeintes:
Man mag es kaum glauben: Mut-
termilch und Obst(säfte) können fiese Zahnfeinde
sein. Das liegt am Zuckergehalt. Stillen ist den-
noch in den ersten Monaten die beste Ernährung
und Apfelsaft ist besser als Cola. Zahnpflege nach
„guten“ Lebensmitteln nicht vernachlässigen.
Gutgefeiertes:
Weihnachten, Geburtstag, usw.
– Wer kennt es nicht? Die ganze Verwandt-
schaft kommt, alle bleiben lange, und das Kind
bekommt Berge von Süßigkeiten geschenkt, die
am besten sofort vernichtet werden sollen. Man
kann zwar beim Verzehr mal ein Auge zudrücken
– beim Putzen aber nicht. Gerade an Feiertagen
sollte die Zahnbürste in Bewegung sein.
Gutgläubiges:
Den größten Nährboden finden
Bakterien und Zahnkrankheiten im Glauben,
dass Zahnpflege bis zu den bleibenden Zähnen
nicht so wichtig sind. Themen rund um Zähne
machen selten Spaß, Informationen dazu sind
aber wichtig.
Die heimlichen Freunde von Karius und Baktus.
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