Auf der Zielgeraden
Sind sieben von neun Monaten geschafft, kann sich die Schwangere allmählich mental auf die immer näher kommende Geburt einstellen. Die Frequenz der Vorsorgeuntersuchungen erhöht sich ab der 32. Schwangerschaftswoche auf einmal alle zwei Wochen. Eine schnell griffbereite Kliniktasche mit einer Notausstattung, den Geburtsurkunden beider Eltern sowie (falls vorhanden) dem Familienstammbuch sollte gepackt werden. Nicht verheiratete oder privat versicherte Eltern sollten mit ihrer Versicherung klären, wie das Kind nach der Geburt versichert sein soll. Verheiratete Paare haben es da einfacher: In diesem Fall wird das Baby einfach beim meistverdienenden Elternteil mitversichert. Etwa sieben Wochen vor dem Geburtstermin sollte die Mutter zudem die Bescheinigung ihres Gynäkologen mit dem voraussichtlichen Geburtstermin bei der Krankenkasse abgeben, um Anspruch auf das Mutterschaftsgeld zu haben. So gut vorbereitet, steht einer schmerzarmen und erfolgreichen Geburt nichts mehr im Weg.
Nach der Geburt: Wie geht’s weiter?
Nach der Geburt verändert sich das eigene Leben komplett. Viele neue Eindrücke, Gefühle und Emotionen fallen über die Mutter her. Ob man diese zunächst auf der Station im Wochenbett oder lieber gleich in den eigenen vier Wänden (ambulante Geburt) bewältigen will, kann man selbst entscheiden. Die ersten Tage im Wochenbett zu verbringen, kann sinnvoll sein, wenn sich die Mutter Verletzungen zugezogen hat oder die Erschöpfung nach der Geburt noch zu groß ist. Viele Mütter bevorzugen jedoch die ambulante Geburt, um die erste Zeit mit dem Baby in heimischer Atmosphäre genießen zu können.
Elternschule und Gymnastik
Für alle Frauen, die ihr Kind in der Lausitz Klinik Forst zur Welt bringen, gibt es seit Juni 2016 ganz besonderes Angebot im Rahmen ihres stationären Aufenthaltes. Die Physiotherapeutin für Neugeborene, Frau Stephanie Schöne, ist immer dienstags und freitags auf der Mutter-Kind-Station und bietet allen Eltern und ihren Babys Folgendes an:
- Untersuchung des Säuglings aus physiotherapeutischer Sicht
- Überprüfung des funktionalen Saugens
- Überprüfung der Beweglichkeit der oberen Kopfgelenke
- manuelle Überprüfung der Hüftgelenke
- Kontrolle der Füße
- optimales Handling eines Säuglings
Wann? Jeden Dienstag & Freitag von 8:30 - 10:30 Uhr
Wo? Auf der Mutter-Kind-Station / Geburtshilfe der Lausitz Klinik Forst
Klamotten für Wonneproppen
Ebenfalls im letzten Drittel der Schwangerschaft sollte man sich um die Erstausstattung für das Kind kümmern. Dazu gehören nicht nur Kinderbett und -wagen, sondern vor allem Strampler, Bodys, Shirts, Jäckchen, Mützchen und Söckchen. Dazu kommen noch Babydecken, Babyhandtücher und vieles mehr. Zum Glück kann man alles, was mit Klamotten für das Baby zu tun hat, im DORFkind-Laden in Burg kaufen. Der große Vorteil: Hier kann man auch dann in aller Ruhe shoppen, wenn man schon ein eigenes Kind dabei hat. In der Spielecke können sich die Kleinen nämlich vergnügen und ausprobieren. Auch einen Wickeltisch gibt es hier – somit steht entspanntem Shoppen der Erstausstattung nichts mehr im Wege.
Dorfkind Baby- und Kindermode, Bahnhofstr. 9, 03096 Burg, Di.-Fr.: 10-18 Uhr, Sa.: 10-14 Uhr