„Wer ein Leben rettet…Lebensgeschichten von Kindern des ‚Verlorenen Transports‘“

Blick in die Ausstellung
Blick in die Ausstellung "Wer ein Leben rettet...", Foto: Andreas Claus, Lizenz: Freundeskreis Technisches Denkmal Brikettfabrik LOUISE e.V.
Freundeskreis Technisches Denkmal Brikettfabrik LOUISE e.V. | Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC BY-NC-SA)
Donnerstag 03. Oktober 2024
10:00 Uhr
Museum Schloss Lübben | Lübben (Spreewald)
Die Wanderausstellung „Wer ein Leben rettet…Lebensgeschichten von Kindern des ‚Verlorenen Transports‘“ veranschaulicht die Biografien von acht exemplarisch ausgewählten jüdischen Kindern und Jugendlichen, die im April 1945 mit dem „Verlorenen Transport“ aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert und bei dem Bergarbeiterdorf Tröbitz in der Lausitz von sowjetischen Soldaten befreit wurden. Im Fokus stehen die Lebensgeschichten der jüdischen Child Survivors. Private Fotografien und Illustrationen sowie Interviewsequenzen zeigen das Leben der jüdischen Familien in den besetzten Ländern, die Deportation in die Durchgangs- und Konzentrationslager des „Dritten Reichs“ sowie die unterschiedlichen Lebensverläufe nach der Befreiung in Tröbitz. Dabei stehen die durch die schrecklichen Erlebnisse der Verfolgung und den Verlust enger Familienangehöriger bestimmten Prägungen der jüdischen Kinder im Vordergrund.