Die ARD-Themenwoche sucht Antworten – hoffentlich auch in der Lausitz
Die Suche nach dem großen „WIR“ in der Gesellschaft steht im Mittelpunkt der diesjährigen ARD-Themenwoche vom 6. bis 12. November. „Wir“– das sagt sich so leicht. Aber gibt es das große „Wir“ überhaupt noch – oder driftet die Gesellschaft auseinander in Alt und Jung, Arm und Reich, Trans und Cis, mit und ohne Einwanderungsgeschichte? Leben viele nur noch in ihrer eigenen Blase? Wo gibt es Räume für Dialog? Warum übersehen wir, was uns eint?
Die ARD-Themenwoche spricht Konflikte offen an. An unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Facetten sucht die ARD nach den Hintergründen des Auseinanderdriftens, aber auch nach mutigen Beispielen, wo Spaltung überwunden wird. Dabei kann jeder mitgestalten und auf einer interaktiven Landkarte einerseits Konflikte, andererseits aber auch beispielhafte Projekte für deren Überwindung und für mehr Zusammenhalt verankern. Zum Redaktionsschluss war ausgerechnet unsere Lausitz, in der durch den anhaltenden Strukturwandel und den Transfer der Kohleregion zur modernen Energieregion viele Sichtweisen kollidieren, noch weitgehend ein weißer Fleck. Online kann man hier noch beispielhafte WIR-Projekte beschreiben – und sich natürlich über viele Projekte in anderen Regionen und über sämtliche Sendebeiträge der Themenwoche informieren. Pat:innen der Themenwoche sind übrigens Mark Forster, die Zwillinge Lisa & Lena und Schauspielerin Idyl Baydar. Hier ist ein Video von Tagesthemen-Sprecher Ingo Zamperoni erreichbar – vielleicht motiviert es den ein oder anderen, auch die Lausitz auf der Landkarte zur Themenwoche zu verankern.