„Der persönliche Kontakt ist nicht zu ersetzen“
Mario Cordes ist Leiter des Duden Instituts für Lerntherapie in Cottbus. Mit seinem Team hilft er Kindern, denen das Lernen des Rechnens oder des Lesens und Schreibens schwerfällt, wieder Anschluss zu finden. Wir sprachen mit ihm:
Sie machen Lerntherapien. Was ist das eigentlich? Vielen Kindern fällt das Lernen des Rechnens oder des Lesens und Schreibens schwer. Wenn schulische Fördermaßnahmen nicht mehr ausreichen, kommt rasch die Lerntherapie ins Spiel. Hier arbeiten Kinder individuell exakt an dem Punkt, von dem aus sie einen Fortschritt erreichen können. So wird Frust vermieden und sie erleben wieder, dass Lernen etwas Schönes ist.
Wie das? Wir sorgen dafür, dass Kinder Erfolgserlebnisse haben und selbst Zusammenhänge entdecken. Das macht Spaß, verbessert den Lernerfolg und stärkt das Selbstbewusstsein. Dafür werden unsere hoch qualifizierten Lerntherapeutinnen speziell ausgebildet. Dafür führen wir tiefgründige Diagnosegespräche durch.
Arbeiten Sie auch mit Kindern, die eine Lernbehinderung haben? Durchaus. Die meisten unserer kleinen Klienten haben aber „nur“ besondere Schwierigkeiten beim Lernen des Rechnens oder des Lesens und Schreibens. Bei manchen wurde eine Rechenschwäche oder eine Lese-Rechtschreib-Schwäche diagnostiziert.
Arbeiten Sie auch digital? In Zeiten der Schulschließungen hat sich gezeigt, wie sehr unsere kleinen Klienten die wöchentlichen Therapietreffen genießen und zu schätzen wissen. Dort, wo es unvermeidbar ist, führen wir Therapiesitzungen online durch. Unter dem Strich ist bei uns aber der persönliche Kontakt nicht zu ersetzen.
Infos & Termine:
Duden Institut für Lerntherapie
Ostrower Damm 10, 03046 Cottbus
Tel.: 0355 3817170, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!