Die familiäre Geburtsstation der Lausitz Klinik ist ein sicherer Anker in unruhigen Zeiten.
Schwangere bzw. werdende Mütter machen sich derzeit viel mehr Gedanken um eine sichere und wohlbehütete Geburt. Das hat gute Gründe, zählen sie in dieser Phase doch auch zu den Risikogruppen der Corona-Pandemie. Es lohnt in diesen Zeiten umso mehr, sich einmal die sehr familienfreundliche, ruhig gelegene und vom Rest des Krankenhauses abgeschirmte Geburtsklinik in Forst anzuschauen. Große Familienzimmer samt FC Energie-Fanzimmer, freundliche Farben und eine moderne Einrichtung sind sichtbare Stimmungsaufheller, vor allem liefern aber moderne Geburtsräume, ein auf gleicher Ebene schnell erreichbarer OP und ein breit aufgestelltes Team gute Argumente, die Geburt hier anders als im hektischen Großkrankenhaus in einer besonderen Geborgenheit und Qualität zu erleben. Wir sprachen mit Pflegedienstleiterin Michaela Scharp über die Vorzüge einer Geburt in der Rosenstadt:
Wie können sich Familien aktuell über Geburten in der Lausitz Klinik informieren?
In normalen Zeiten bieten wir Eltern an jedem ersten Mittwoch des Monats Infoabende mit Kreissaalführung an. Aber auch jetzt ist uns persönliche Nähe wichtig: Die Geburtsplanung findet nach telefonischer Terminabsprache gemeinsam mit dem Oberarzt statt, der alle Fragen rund um etwa den Aufenthalt, Narkosemittel, Notkaiserschnitt oder Hygienevorschriften beantwortet und Sicherheit gibt. Wenn der Kreissaal zu diesem Zeitpunkt frei ist, kann er auch besichtigt werden
Warum entscheiden sich Eltern aus dem Umland für eine Geburt in Forst?
Weil wir sehr klein und familiär sind. Insgesamt zwölf Betten sowie zwei schöne, neue und moderne Kreissäle vermeiden ein hektisches Umfeld. Die Geburtsklinik verfügt zudem über einen separaten Zugang. Selbst in Coronazeiten, wenn in anderen Bereichen der Klinik viel zu tun ist, bleiben das Team und die Gäste der Geburtsklinik sozusagen in ihrer eigenen, heilen Welt. Außerdem unterstützen wir vielfältige Geburtsformen und können auf alle Wünsche eingehen. Besondere Sicherheit gibt unser moderner OP, der auf der gleichen Ebene liegt. Im Falle eines Notkaiserschnitts können wir sehr schnell und gleichzeitig ruhig agieren.
Und wie steht es um die persönliche Betreuung?
Wir haben rund um die Uhr einen Facharzt vor Ort. Neun festangestellte Hebammen zählt allein das hauseigene Team, hinzu kommen mit Corinna Buhlke und Carmen Gennermann zwei Beleghebeammen aus Forst und Cottbus, die sich zum Wohle ihrer werdenden Mütter auch für Geburten bei uns entschieden haben.
Was müssen Mütter bei der Geburt in Coronazeiten beachten?
Bei uns im Grunde nichts. Auch der Lebenspartner kann unter Einhaltung der Hygieneregeln dabei sein. Wir nehmen Abstriche und testen werdende Mutter und Vater. Selbst bei positivem Test ändert sich für die werdende Mutter nichts, wir haben bereits Geburten und auch Kaiserschnitte bei positivem Test durchgeführt. Dabei gelten die ohnehin hohen, üblichen Standards. Natürlich müssen Personal und Besucher in jedem Fall eine FFP2-Maske tragen. Eltern haben aktuell meist etwas mehr Fragen an uns. Bei den Antworten merken wir immer wieder, wie sehr die abgeschirmte Lage, die familiäre Atmosphäre sowie die personelle und technische Ausstattung Unsicherheiten nehmen und Vorfreude ermöglichen. Priorität haben bei uns Mutter und Kind – und nicht Corona.
Lausitz Klinik Forst
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Robert-Koch-Straße 35, 03149 Forst (Lausitz)
Tel.: 03562 985-225
