Zwei Stühle, fünf „Sofas“: Anne Schade, Sarah Schneller, Michelle Egli, Lea Schmidt und Laura Gloßmann (v.l.n.r.) werden bei der Knappschaft-Bahn-See zur Sozialversicherungsfachangestellten ausgebildet.
Die moderne Ausbildungswelt bei der Knappschaft-Bahn-See
Sicherheit, guter Verdienst, 30 Tage Urlaub und viele Zusatzleistungen – diese Argumente wiegen für Auszubildende bei der Knappschaft-Bahn-See (KBS) im Zuge der Coronavirus-Pandemie sicher noch mehr. Gerade jene Krise zeigte aber auch, dass über Top-Rahmenbedingungen und Karriereperspektiven hinaus das vielseitige und moderne Ausbildungskonzept zum Sozialversicherungsfachangestellten (kurz: Sofa) ein echtes Alleinstellungsmerkmal ist. So erhalten bei der KBS alle Azubis schon zum Einstieg ihr persönliches iPad. Nun verfügen sie auch über ein voll ausgestattetes Homeoffice samt Rechner mit bis zu zwei Bildschirmen. Auf Knopfdruck steht mit „ILIAS“ eine Online-Lernplattform zur Verfügung und mit „Sametime“ eine Direktverbindung zu anderen Azubis, Tutoren und Ausbildern, sodass man jederzeit Inhalte teilen und live besprechen kann. Ansonsten läuft die Kommunikation flexibel per Video, Chat und WhatsApp. Direkt auf dem Firmenserver werden in der Praxis echte Fälle bearbeitet. Während vielerorts analoge Ausbildungskonzepte junge Menschen im Stich ließen, läuft die Ausbildung bei der KBS reibungslos. Sie erfolgt quasi zu Dritteln mit Basiskompetenzen im Oberstufenzentrum (OSZ) und fachlicher Expertise im Trainingszentrum sowie dienstbegleitendem Unterricht und fundierter Praxis bei der KBS. Während man sich im OSZ noch in Präsenz trifft, wurden die weiteren Ausbildungsfelder auf virtuelle und digitale Kanäle umgestellt. Die Azubis gewinnen Flexibilität und die Qualität überzeugt, wie Laura Gloßmann und Michelle Egli – beide sind gerade ins zweite Lehrjahr eingestiegen – bestätigen.
Das Verhältnis zu den Ausbildern, die bei der KBS alle aus der Praxis kommen, ist locker und motivierend. Vor wichtigen Prüfungen und Klausuren wird auch mal die geräumige Mensa im Firmensitz zum gemeinsamen Azubi-Lernort umfunktioniert. Wenn von modernen, flexiblen Arbeitswelten gesprochen wird, bei der KBS sind sie für Azubis längst Realität. Das spart Zeit, Wege und nicht selten Geld. Gemeinschaft ist jederzeit bei virtuellen und nicht selten abends bei realen Treffen ein wichtiges Bindeglied der angehenden Fachkräfte mit einem ausgeprägten Faible fürs Soziale.
„Wir wurden in der Pandemie nie allein gelassen. Ob Sametime, Teams oder Handy – auch wenn wir virtuell lernen, ist immer jemand in der Nähe.“
Laura Gloßmann (18), 2. Ausbildungsjahr
„Wir verstehen uns gut. Der Austausch funktioniert. Virtuell und im richtigen Leben findet man hier zur Top-Ausbildung auch gute Freundschaften.“
Michelle Egli (27), 2. Ausbildungsjahr
Zur KBS: Hier dreht sich alles um soziale Sicherheit im starken Verbund aus Rentenversicherung, Kranken- und Pflegeversicherung, einem eigenen medizinischen Netz, Minijob-Zentrale und Arbeitgeberversicherung bis zur Bundesfachstelle Barrierefreiheit, zur Fachstelle rehapro und dem Fachbereich Europäischer Sozialfonds.
SOFA-Ausbildung und Karriereperspektiven bei der KBS – Teil 1 und 2 unter:
... sowie im Karriereportal der Knappschaft Bahn-See: