Lausitzer freuen sich gern nach innen. Zumindest für Cottbuser sollte sich das schnell ändern. Denn was in der Stadt in den kommenden Jahren passiert, ist wirklich der Hammer! Über fünf Milliarden Euro werden hier in den kommenden Jahren in Zukunftsprojekte investiert und für rund 7.000 neue Jobs sorgen. Die Projekte sind beeindruckend und meist sogar international beispielgebend: Europas modernstes Bahnwerk für die Instandhaltung des ICE4 entsteht; die Cottbuser Universitätsmedizin als Deutschlands Pionier für digitale Pflege und Telemedizin im ländlichen Raum soll aufgebaut werden, mit dem Lausitz Science Park ein völlig neuer Forschungscampus entstehen, Deutschlands Zentrum für die Dekarbonisierung der Industrie und ein Demonstrationsprojekt für hybrid-elektrisches Fliegen in Kooperation mit Rolls Royce errichtet werden. In 20 Jahren wird Cottbus nicht wiederzuerkennen sein.
Die moderne Großstadt am See
Der Strukturwandel, dem hier und da noch immer Skepsis entgegengebracht wird, macht Cottbus zum Chancenort. Sagten Bevölkerungsprognosen vor zehn Jahren noch eine künftige Stadtbevölkerung von 85.000 Einwohnern voraus, errechnet eine aktuelle Prognose bei gelingendem Strukturwandel künftig 115.000 Einwohner – ein positives Delta von 30.000! Nirgends sonst in Brandenburg wird soviel gebaut – selbst im Handelsblatt gilt Cottbus als Geheimtipp zwischen Berlin und Dresden. Der Vorteil: hier lassen sich gutes Leben und gutes Arbeiten verbinden. Das Argument einzigartiger Natur- und Kulturlandschaften von Spreewald bis Seenland gab es schon immer, nun kommt in Cottbus auch eine neue wirtschaftliche Zukunft zum Tragen.
Ganze Stadtgebiete werden in wenigen Jahren neu entstehen. Für die Uniklinik wird ein Campus erreichtet, die Cottbuser Uni erweitert ihren Campus unentwegt für Millionenprojekte und neue Forschungsinstitute, das Bahnwerk mit Megahallen von 400 Metern Länge und der neue Forschungscampus auf dem TIP-Gelände sind aber nichts gegen das Mammutprojekt hin zur künftigen Seestadt. In den kommenden Jahrzehnten wird ein völlig neuer, klimagerechter Stadtteil entstehen und das Cottbuser Zentrum an den Cottbuser Ostsee anbinden. Mit Seepromenade und Hafenquartier wird Cottbus zur Stadt am See. Der Cottbuser Ostsee wird als größter von Menschenhand geschaffener See Mitteleuropas die Lebensqualität weiter aufwerten. Cottbus wird zur heute schon starken sozialen und kulturellen Infrastruktur und dem landschaftlich reizvollen Umland eine riesige Badewanne mit hohem Freizeit- und Sportwert dazu erhalten.
Die Boomtown
Inmitten des Lausitzer Aufbruchs wird Cottbus zu Europas Modellstadt. Hier sind die Megainvestitionen konzentriert, die Klima, Energie und Mobilität in Einklang bringen oder die Zukunft des Gesundheitswesens erforschen und entwickeln sollen. Noch nie wurden für die Stadt so viele neue Köpfe gesucht. Oberbürgermeister Holger Kelch liefert Klartext zum neuen Verständnis als Chancenort: „Die Lausitz und Cottbus als Motor der Region sind auf dem Weg zu Europas Modell für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und neues Wachstum. Hier entstehen zukunftsorientierte Megaprojekte mit nationaler und teils internationaler Ausstrahlung. Cottbus sorgt als Chancenort für die Neudefinition einer Boomtown: Hier geht es um Werte-Wachstum, um eine neue Symbiose aus Klimaschutz und Wertschöpfung. Wir geben ein Initial für den erforderlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel in Europa. Dafür brauchen wir in den kommenden Jahren tausende neue Köpfe – vom Handwerk über Mittelstand und moderne Industriejobs bis zum Gesundheitswesen und der Wissenschaft. Selbstbewusst und mit neuer Willkommenskultur laden wir Fach- und Führungskräfte, Schulabsolvent:innen und Berufsstarter:innen ein, die Chancen dieses Aufbruchs zu nutzen.“.
Um diese Zukunft sichtbar zu machen, hat die Stadt Cottbus nun eine mutige Fachkräftekampagne an den Start gebracht. Unter dem Leitmotiv und Slogan „Boomtown Cottbus – Dein Job im Lausitzer Aufbruch“ werden ab sofort bundesweit Schulabsolventen sowie Fach- und Führungskräfte für Cottbus begeistert. Die Kampagne ist in sechs starke Entwicklungsfelder mit teils international einzigartigen Projekten gegliedert: Mobilität, Wissenschaft, Gesundheit, Neue Energie, Industrie 4.0 und Smart City. Umgesetzt wurde die Kampagne von Lausitzer Kreativagenturen, auch das Team hinter der lausebande hat hier mitgewirkt. Die zeitgemäß und rein digital ausgerichtete Fachkräftekampagne wird bundesweit mit authentischen Stories und junger Ansprache auf die vielfältigen Chancen in Cottbus aufmerksam machen.
Stolz und Willkommenskultur
Familien sollten sich unter www.boomtown.de einmal durch die Cottbuser Zukunft klicken. Dort gibt es auch gleich passende Stellenangebote. Vielleicht ist das Richtige für Verwandte und Bekannte oder die eigenen Kinder dabei, wenn sie denn schon größer sind. Auf jeden Fall ist zu erkennen, dass Cottbus zur lebenswerten Modellstadt mit internationaler Ausstrahlung wird – mit Zukunftsprojekten in einer neuen Wissens- und Technologieregion und unzähligen Chancen für Familien und neue Köpfe.
Am 23. März wird ein Infopavillon direkt auf dem Bahnhofsvorplatz eröffnet, der Einblicke in alle Strukturwandelprojekte der Stadt Cottbus und der Lausitz gibt. Er ist ab 24. März für die Öffentlichkeit geöffnet.
