Regionales Teamplay für den Neustart der Kampagnenwebseite: Jens Taschenberger, Anne Liszok, Kathleen Urbanski, Ingvil Schirling, Andreas Thormann, Rainer Weisflog, Leif Scharroba und Andreas Franke (v.l.n.r.)#
Brandenburgs Lausitz startet mit einer überraschenden Kampagne durch
Der neuerliche Strukturwandel in der Lausitz hat im Grunde gerade erst begonnen. Bis 2038 fließen allein in ihren brandenburgischen Teil über 10 Milliarden Euro an Strukturmitteln. Für Familien bedeutet das jede Menge Zukunft. Zumal Brandenburg hier wirklich Neuland betritt und den wohl mutigsten Weg aller Kohleregionen einschlägt. Bei uns gestaltet die Region mit und hat binnen zwei Jahren mehr vielversprechende Projekte für neue Wertschöpfung und gute Arbeit angeschoben als jedes andere Revier. Stolz wird das nun mit einer Kampagne in die Welt getragen: „Die Lausitz. Krasse Gegend“ überrascht auf vielfältige Weise. Ein Schaufenster dafür öffnet sich gleich zum Monatsbeginn auf dem BRANDENBURG-TAG in Finsterwalde.
GUTE IDEEN FÜR DIE LAUSITZ
Am 2. und 3. September sollten Lausitzer Familien unbedingt einen Abstecher zu Brandenburgs großem Landesfest machen. Ursprünglich im 2-Jahres-Rhythmus geplant, gab es für die große Sause aufgrund der Pandemie eine Durststrecke von fünf Jahren. Nun wird es endlich wieder Zeit für den bunten Mix aus Volksfest und Infotainment. Denn das Landesfest ist auch eine Leistungsschau und Informationsbörse unzähliger Akteure aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Einen der wohl auffälligsten Stände dürfte die Wirtschaftsregion Lausitz präsentieren. Wie der Mercedes Stern auf dem Berliner Europa Center kreist hier die Lausitz als krasse Marke in der Höhe. Im zugehörigen Stand gibt es überraschende Fakten und alle Informationen zum Lausitzer Wandel sowie eine illustre Kantine, die zu Stammtischgesprächen einlädt. Hier kann man sich mit Brandenburgs Lausitzbeauftragtem Dr. Klaus Freytag und Vertretern der großen Lausitzer Zukunftsprojekte an einen Tisch setzen und über Ideen einer Lausitz von Morgen fachsimpeln. Deutschlands ersten Bierdeckel mit endlosem, virtuellem Genuss kann man hier ebenso abstauben wie das erste Angeberheftchen für Lausitz-Fans und attraktive Giveaways für alle, die ein cooles Quiz richtig lösen. Der Stand (Nr. C103) befindet sich in der Wirtschafts- und Innovationsmeile im Festbereich C.
Hinweis: Die Stammtischgespräche finden am Samstag und Sonntag jeweils 11/13/15 & 17 Uhr statt. Wer rechtzeitig sitzt, diskutiert mit. Dr. Klaus Freytag eröffnet die Gesprächsrunden am Samstag um 11 Uhr.
ZEIT FÜR NEUEN STOLZ
Die Lausitz ist bekannt für ihre Zurückhaltung. Doch so langsam sollte sich die Euphoriebremse lösen. Gründe dafür gibt es immer mehr. Megaprojekte von Europas modernstem Bahnwerk über die Universitätsmedizin bis zum Forschungscampus Lausitz Science Park nehmen nach und nach Gestalt an. Aber auch in Verwaltung und Mittelstand entfaltet ein nie dagewesener, gewaltiger Aufbruch jede Menge Energie. Genau das will die Kampagne „Die Lausitz. Krasse Gegend“ sichtbar machen. Sie schafft neuen Stolz. Auf eine Region, die diese Veränderung stemmt. Mit rund 1,6 Millionen Euro wird die Kampagne im ersten Schritt bis zum Jahresende 2025 finanziert. Und die Region spielt kräftig mit.
EINE WAHRE LAUSITZ-KAMPAGNE
Es ist nicht nur eine Kampagne über die Lausitz, sondern auch eine Kampagne von Lausitzern. Die zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe neu gestartete Webseite www.krasse-lausitz.de trägt die Handschrift hiesiger Kreativer, Texter, Fotografen, Filmer, Gestalter und Programmierer. Gemeinsam machen sie einen neuen Stolz sichtbar – im Teamplay der Kreativagenturen Chairlines, hyperworx und zwei helden GmbH sowie der Bildlieferanten Lausitz TV, Andreas Franke und Rainer Weisflog ist der gemeisam mit der Wirtschaftsregion Lausitz auf jeden Fall entfacht worden. Hier wächst Zukunft und Gestaltungskraft zusammen, Miteinander wird Neues geschaffen. Und das kann sich nun entfalten. Initiiert und ermöglicht von der Wirtschaftsregion Lausitz, sind nun wirklich alle Lausitzerinnen und Lausitzer zum Mitspielen aufgefordert. Um es mit Jürgen Klinsmann zu sagen: „Der Trainer ist nur Hilfesteller. Entscheidend ist der Hunger der Spieler.“
Mitspielen kann man dabei auf vielfältige Weise, zuallererst mit einem Blick auf die zentralen Kampagnen-Kanäle:
Webseite: www.krasse-lausitz.de
Instagram: lausitzkrassegegend
YouTube: lausitzkrassegegend
MITMACHEN, ORDENTLICH ANGEBEN!
Mitmachen kann man bei der Kampagne nicht nur per Teilen und Kommentieren. In Instagram werden unter dem Stichwort „KrasseLausitz“ auch Sticker in neun Farben zur Verfügung gestellt, die man auf eigenen Bildbeiträgen frei platzieren und somit selbst Teil der Kampagne werden kann.
Live erleben kann man die Kampagne samt Aktionsstand übrigens auch auf dem Tag der Schiene am 16. September in Cottbus und am 3. Oktober beim Tag der offenen Tür in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund in den Berliner Ministergärten.
Selbstbewusst präsentiert sich die Lausitz mit der aktuellen Imagekampagne zwischen Berlin und BER: An der B96a in Richtung Flughafen hat dieses Kampagnenmotiv während der Sommerferien und danach auf die Region und ihre gute Anbindung an die Hauptstadtregion aufmerksam gemacht. Quelle: WRL
Vom Wandel-Marathon und fleißigen Werkstätten
Knapp zwei Drittel der über 10 Mrd. Euro für den Wandel der brandenburgischen Lausitz fließen in Bundesprojekte. Dazu zählen Megaprojekte wie das Bahnwerk, die Universitätsmedizin und der Forschungscampus Lausitz Science Park, aber auch Infrastruktur wie die ICE-Trasse Berlin-Cottbus-Breslau und viele Bundeseinrichtungen.
Etwas mehr als ein Drittel, rund 3,6 Mrd. Euro, fließen in regionale Projekte. Hier trägt die Wirtschaftsregion Lausitz die Verantwortung. Sie macht das auf einem innovativen und bundesweit, vielleicht sogar europaweit einzigartigen Weg. In fünf themenspezifischen Werkstätten, die man sich als runden Tisch mit vielen Akteuren vorstellen kann, qualifizieren Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft Projektideen. Dabei ist das Land Brandenburg eng eingebunden und muss die Projekte abschließend bestätigen. Binnen gut zwei Jahren konnten so 68 Projekte mit einem Volumen von rund 1,5 Mrd. Euro bestätigt werden. Die Umsetzung ist allerdings ein Marathon und noch viele Projekte werden folgen. Bis 2038 ist dafür Zeit. Ein Erklärfilm zum innovativen Werkstattprozess ist hier erreichbar. Informationen zur Wirtschaftsregion samt interaktiver Landkarte mit allen Projekten gibt es unter:
