Richtig Familienwohnen in der bleibenden Energiekrise
Vor genau einem Jahr haben wir uns die schon damals turbulenten Entwicklungen auf dem Energiemarkt etwas genauer angeschaut. Kurz danach brach der Ukraine-Krieg aus und brachte erneut Unruhe in den Energiemarkt. Für Familien und alle anderen Haushalte sind die Themen Strom, Gas und Heizen weiterhin aktuell. Grund genug für uns, den aktuellen Stand zusammenzufassen und Entlastungspakete, Beratungsangebote und Förderprogramme vorzustellen.
Die aktuelle Situation
Das vergangene Jahr war von mehreren Entwicklungen geprägt, die viele bis dato für unvorstellbar hielten: Russland hat einen Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen. Die Gaslieferungen von Russland nach Deutschland wurden zunächst reduziert, später eingestellt. Die Ostseepipelines Nord Stream I und II wurden durch Lecks zerstört. Die Gas- und Strompreise erreichten ungekannte Höhen. Blackouts und das Abschalten der Gasversorgung in ausgewählten Bereichen gelten nicht länger als undenkbar. Sowohl der Ausstieg aus der Atomkraft als auch aus der Braunkohle werden zumindest zeitlich in Frage gestellt. Die Inflation erreichte Werte wie zuletzt vor 30 Jahren.
Für Familien bedeuten all diese Entwicklungen immense Mehrkosten. Fast alle Energieversorger haben ihre Preise angehoben, so dass spätestens ab diesem Jahr höhere Abschläge für Strom und Gas fällig werden. Da sich parallel dazu die Kosten in fast allen Lebensbereichen drastisch erhöht haben, geraten selbst Familien mit mittleren und hohen Einkommen in finanziell unruhiges
Fahrwasser.
Zu den größten Preistreibern gehören derzeit die Heizkosten. Foto: www.co2online.de