Aktuelles :: Seite 21
Umfassender Impfschutz garantiert!
Die IKK BB zählt zu den starken regionalen Gesund-
heitspartnern für Lausitzer Familien. Insbesondere
der Impfschutz wird umfassend unterstützt:
• alle Schutzimpfungen gemäß STIKO
• HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
• Grippeschutzimpfungen für alle IKK BB-Versicherten
• Reiseschutzimpfungen
• Rotaviren-Impfung für Säuglinge
IKK BB
Innungskrankenkasse Berlin und Brandenburg
Reiseimpfungen ohne Extrakosten!
Keinen Cent müssen IKK BB-Versicherte extra in die
Hand nehmen, wenn vor einer geplanten Asulands-
reise Reise-Schutzimpfungen gebraucht werden! Die
Kosten für Schutzimpfungen bei privaten Auslands-
reisen erstattet die IKK BB ihren Versicherten in voller
Höhe! Das gilt sowohl für den Impfstoff als auch für
die ärztliche Impfleistung. Einfach Arzt-Originalrech-
nung samt Reiseziel zur Erstattung einreichen. Mehr
Infos unter
www.ikkbb.deStichwort „Reiseschutz“.
Ansprechpartner für Familien: IKK BB Service-Center Cottbus, Gewerbeparkstr. 12, 03099 Kolkwitz,
Telefon 0355 29110, Frau Birgit Meißner, Mo-Do 8-18 Uhr und Fr 8-15 Uhr
darf. Das Zulassungsverfahren dafür ist streng regu-
liert und sehr komplex. In verschiedenen Studien
müssen die Qualität, Wirksamkeit und Verträglich-
keit des Impfstoffes belegt werden. Auch nachdem
der Impfstoff erstmals zugelassen wurde, erfolgen
weitere Prüfungen, um die Freigabe für den deut-
schen Impfstoff-Markt zu erhalten. Diese Freigabe
erfolgt letztlich durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI).
Die Verträglichkeit der Impfstoffe wird auch nach der
Zulassung unter Berücksichtigung der Meldungen
unerwünschter Nebenwirkungen durch das PEI wei-
ter beobachtet und bewertet.
Welche Nebenwirkungen
können nach der Impfung auftreten?
Die zugelassenen Impfstoffe sind in der Regel gut
verträglich! Auch für Schwangere und das ungebo-
rene Kind konnte in verschiedenen Studien die Si-
cherheit der Grippeimpfung nachgewiesen werden.
Wie bei anderen Impfungen auch kann es an der
Einstichstelle zu vorübergehenden Rötungen, leich-
ten Schmerzen und Schwellungen kommen. Nach
der Grippeimpfung zeigen bis zu 9 von 100 geimpften
Personen Reaktionen wie bei einer Erkältung (z.B.
leichtes Fieber, Muskel- oder Gliederschmerzen).
Schwere Nebenwirkungen sind sehr selten.
Wann sollte nicht geimpft werden?
Da die meisten Grippeimpfstoffe in Hühnereiern
hergestellt werden und somit in geringen Mengen
Hühnereiweiß enthalten, sollten Menschen mit einer
schweren Hühnereiweißallergie dies unbedingt ihrer
Ärztin/ihrem Arzt mitteilen. Tipp: Wer ein weichge-
kochtes Ei problemlos essen kann, verträgt die Imp-
fung in der Regel gut. Ob geimpft werden kann, ent-
scheidet die Ärztin oder der Arzt. Darüber hinaus gibt
es auch einen Impfstoff, der für Hühnereiweißaller-
giker geeignet ist. Kinder und Jugendliche, deren Im-
munsystem geschwächt ist, die an schwerem Asthma
leiden oder die mit Salicylaten (z.B. Acetylsalicsäure)
behandelt werden, sollten nicht mit dem Nasenspray
geimpft werden. Liegt eine akute behandlungsbe-
dürftige Erkrankung mit Fieber über 38,5 °C vor, soll-
te zu einem späteren Zeitpunkt geimpft werden.
Aber was ist mit den
Argumenten der Impfgegner?
An dieser Stelle holen wir länger aus und spannen
den Bogen etwas weiter und zum besseren Verständ-
nis deutlich über die Grippeschutzimpfung hinaus:
Seit der erste Impfstoff gegen Pocken eingeführt
wurde, gibt es Impfskeptiker oder sogar -gegner.
Zum Teil kam es schon im 19. Jahrhundert zu De-
monstrationen mit über 100.000 Menschen gegen die
damalige Impfpflicht gegen Pocken. Die Erfolge des
Impfwesens sind heute eindrucksvoll dokumentiert:
Pocken, an denen in unserem Land noch vor 100
Jahren jährlich zehntausende Kinder starben, sind
weltweit ausgerottet. Während in der Bundesrepu-
blik 1961 noch fast 4.700 Kinder an Kinderlähmung
erkrankten, waren es vier Jahre später – nach Ein-
führung der Impfung – weniger als 50. Seitdem gibt
es in Deutschland keine Häufung dieser Erkrankung
mehr. Ähnliche Statistiken ließen sich nach Einfüh-
rung von Impfprogrammen für alle weiteren Infek-
tionskrankheiten aufstellen. Dennoch wird immer
wieder öffentlich über Impfschäden diskutiert. Eltern
hören diesen Argumenten aufmerksam zu, das
»