Inspiration für aufpolierte Kinderzimmer.
Das man aus verwohnten Häusern oder Wohnungen topmoderne Schmuckkästchen machen kann, haben wir im Fernsehen schon oft gesehen. Der Klassiker ist sicher die Sendung „Zuhause im Glück“ mit Innenarchitektin Eva Brenner, bei der man auch fachlich etwas dazulernt. Inzwischen duellieren sich im Privatfernsehen aber immer mehr sogenannte Home-Makeover-Serien. Mal wieder ein Trend, der aus Amerika zu uns herüberschwappt. Ihnen allen ist eigen, dass anstatt Häuser neu zu bauen, alte Häuser oder Wohnungen derart aufpoliert werden, dass kleine Traumschlösser entstehen. So wird dieser Trend auch in Deutschland immer mehr angeheizt. Ein schöner Nebeneffekt: auch Familien erhalten jede Menge Inspiration für die Umgestaltung der eigenen Wohnräume. Unter dem Motto „Boom My Kidsroom“ tragen wir erstmals Inspirationen zur kindgerechten Umgestaltung des Kindezimmers zusammen.
Spielhöhle versus Vorzeigezimmer
Kinder haben im Grunde weltweit die gleichen Bedürfnisse – und die sind wirklich einfach. Ginge es nach Kindern, würden sie vor allem Buden oder Höhlen bauen, auf Gegenständen herumklettern und auf dem Fußboden spielen. Die Vielfalt an Kindermöbeln und Kinderzimmern ist dann wiederum uns Eltern geschuldet. Denn wir kreieren Kinderzimmer für Piraten und Prinzessinnen, erfüllen Wünsche nach einem coolen Hochbett, kümmern uns um ergonomische und mitwachsende Schreibtische oder gar ein Farb- und Raumkonzept für den priveligierten Nachwuchs. Doch was ist wirklich gut, was notwendig und was sogar schädlich für Kinder? Und wer ist der passende Partner für das Projekt „Boom My Kidsroom“? Wir haben uns in den Bereichen Licht, Fußböden und Kindermöbel einmal genauer umgeschaut.
Der Plan
Wie beim Hausbau oder der Einrichtung des Wohnzimmers sind auch beim Kinderzimmer grundlegende Dinge zu beachten. So liegt einer guten Kinderzimmerplanung meist die Berücksichtigung verschiedener Gegensätze zu Grunde – und beachtet Emotionen und das Erlebens des Raums.
Bewegung und Ruhe: Zimmer verfügen über Bewegungszonen, die meist von der Tür zum Fenster verlaufen. In anderen Bereichen kommen Kinder hingegen zur Ruhe – diesem Spektrum aus Spannung und Entspannung sollte ein Kinderzimmer durch Schaffung entsprechender Bereiche gerecht werden.
Mit diesen Zonen korrespondieren meist weitere Gegensatzpaare wie eng und weit oder passiv und aktiv. Aber auch warm und kalt gehören dazu, so sind Außenwände und Fensterflächen oft kälter im Vergleich zu Innenwänden. Auch dies hilft, Kuschel- und Ruhezonen sinnvoll zu planen.
Wer das Zimmer grundlegend aufgeteilt hat, der beginnt meist mit dem Fußboden.
Beste Wahl: natürliche Bodenbeläge
Viele Eltern wollen es ihren Kindern kuschelweich machen. Entsprechende Teppichböden vermitteln ein angenehm weiches und wohlig warmes Gefühl – aber ausgerechnet sie enthalten oft viele bedenkliche Inhaltsstoffe wie Weichmacher und können zudem Allergien begünstigen.
- Ein guter Teppich kann aber gerade bei Hausstauballergie die richtige Wahl sein, da er die Staubpartikel besser hält, während diese bei glatten Böden beständig aufgewirbelt werden.
- Korkböden hingegen sind natürliche Böden mit vielen guten Eigenschaften, die in der weiteren Verarbeitung ohne Chemikalien auskommen. Allerdings sollte man hier beim Verlegen schon ein versierter Heimwerker sein – oder einen solchen um Hilfe bitten.
- Kautschukböden sind extrem robust, unempfindlich und enthalten keinerlei Giftstoffe. Sie sind leicht zu pflegen, einfach zu verlegen und schonen durch ihre hohe Elastizität und die stoßdämpfende Struktur die Gelenke und Nachbars Nerven. Durch viele moderne Designs und Farben können diese praktischen Böden außerdem zur optischen Gestaltung des Kinderzimmers beitragen.
- Laminat ist günstig und leicht zu verlegen, aber auch relativ kalt, laut und reagiert schnell auf ausgelaufene Flüssigkeiten.
- Neben Kork gehört Parkett zu den absolut natürlichen und unbedenklichen Bodenbelägen. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und zu 100% natürlich. Zusätzlich verleiht Parkett nicht nur eine warme Optik, sondern ist auch an den Füßen angenehm warm. Entscheidend ist aber die Oberflächenversiegelung. Biologische Öle und Wachse erhalten die Natürlichkeit. Wird das Parkett allerdings mit Lack versiegelt, entscheiden die Inhaltsstoffe des Lackes über die Verträglichkeit und die Regulierung des Wohnklimas.
Holz – ein starkes Stück Natur für Kinder!
Wer Fußböden oder Möbel für das Kinderzimmer mit besonderem Anspruch an Nachhaltigkeit und Natürlichkeit verwenden möchte, der findet bei Holz-Noack in Sellessen die passende Auswahl und fachliche Beratung. Holz ist nicht nur DER natürliche Baustoff, es sorgt auch für ein warmes Wohngefühl und bestes Raumklima. Das Familienunternehmen Noack ist mit 90 Jahren Erfahrung die Lausitzer Instanz für gutes Holz – ob nun Leimholzplatten (Nadel- und Laubhölzer) zum Bauen von Möbeln oder diverse Materialien für Fußböden von hochwertigem Laminat über Parkett, Massivholzdielen, Renovierungsdielen, Designvinyl, Kork und vieles mehr. Aber auch für die Renovierung von Innenräumen erhält man hier Profilhölzer, Rahmenhölzer, Glattkantbretter und Leisten sowie nachhaltige Holzanstriche für innen zur Pflege des Holzes.
Die Kompetenz reicht vom Sägewerk bis zum Holzhausbau. Ein umfangreiches Produktangebot für eine Kinderzimmergestaltung zum Wohlfühlen wird hier ergänzt durch eine sehr fachliche, individuelle Beratung rund ums Holz.
Bis 30.11. läuft noch die Herbstaktion mit Vorteilspreisen auf viele Bodenbeläge.
Spremberger Str. 50, 03130 Spremberg OT Sellessen
Tel: 03563 96095, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!