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Titelthema :: Seite 25

organisieren müssen. Es heißt: Schon die Kleins-

ten wollen sich bewegen und brauchen dafür ge-

nügend Freiraum. Babys haben sich zwar schon

in Mamas Bauch ordentlich bewegt. Dank des

Fruchtwassers war aber die Schwerkraft nicht im

Weg. Daher haben Neugeborene eine nur schwach

ausgeprägte Muskulatur, sie können ihren Kopf

beispielsweise nicht allein halten. Einmal aus dem

Bauch heraus, holen sie aber ganz schnell auf, in-

dem sie sich bewegen – zunächst einmal heißt das:

kräftig strampeln.

Deswegen gehören Babys so selten wie möglich in

die Babywippe. Das schränkt ihren Bewegungsradi-

us zu stark ein. Zudem ist das Liegen auf einer gera-

den Unterlage besser für die winzige, zum Zeitpunkt

der Geburt noch gerade Wirbelsäule. Auch sollten

die Kleinen nicht länger als nötig in der Babyscha-

le des Autos verbringen. Sonst steigt die Gefahr für

spätere Haltungsschäden. Daher: Babys auf die

Strampeldecke. Auch von da können die Kleinen

die Welt wunderbar erkunden und Mama im Blick

behalten. Sie können frei strampeln, versuchen das

»

Köpfchen zu heben und sich auf die Unterarme zu

stützen, später werden sie sich drehen und robben.

Eltern können die Kleinsten einerseits mit einfachen

Übungen dabei unterstützen: Sie können über die

Fußsohlen ihres Babys streicheln oder sanft dage-

gen drücken. Sie können ihr Baby mit dem Rücken

an ihren Bauch halten und sich nach vorn beugen,

das stärkt die Halsmuskulatur. Eine Massage nach

dem Waschen oder das Tragen auf dem Arm bzw.

im Tragetuch/-rucksack unterstützt seine motori-

sche Entwicklung. Wer sich und das Baby bewegen

will, findet Kursangebote schon für die Kleinsten:

Babyschwimmen, PeKiP-Kurse oder Babymassage.

Da können bereits wenige Wochen alte Babys mit-

machen. Pluspunkt: Mama (oder Papa) und Kind

kommen unter andere Leute. Andererseits kann

falscher Ehrgeiz schaden: Ein Kind, das noch nicht

allein sitzen kann, gehört nicht in einen Hochstuhl

oder Buggy. Eine Lauflernhilfe wird mehr schaden

als nutzen. Eltern sollten ihrem Nachwuchs also die

Zeit geben, die er braucht, um krabbeln, sitzen und

laufen zu erlernen. Aber dann kann es losgehen.

Mit Sport groß werden

Babysport

greifen, krabbeln,

den Körper erfahren,

Strampelfreude

Mamafitness

Schwangerensport

Gesundheitssport

stärken, bewältigen, verbessern,

fit bleiben, entspannen

Prävention, Kursbetrieb

Rehabilitation

02977 Hoyerswerda

l

Liselotte-Herrmann-Straße 11

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Telefon: 03571 406679

www.sportclub-hoyerswerda.de

Kindersport

laufen, springen, werfen,

klettern, anfeuern, lachen,

spielerisch Bewegungserfahrungen

sammeln

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