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Titelthema :: Seite 35

werden regelmäßig unterdrückt oder behindert.

Quelle:

bonsum.de

Schadstoffe

Laut Greenpeace werden in der Kleiderproduktion

etwa 7.000 Giftstoffe eingesetzt, das beginnt beim

Spritzen von Pestiziden auf Baumwoll-Feldern

und geht weiter mit dem Färben der Stoffe, endet

beim Imprägnieren der Regenjacke. Wo 100 Pro-

zent Baumwolle draufsteht, sind teilweise nur

75 Prozent drin, der giftige Rest sind Farb- und

Imprägniermittel. Die eingesetzten Stoffe sorgen

u.a. dafür, dass Schuhe oder Sportsachen auch

gelmäßig werden die Arbeiter und Arbeiterinnen in

den Fabriken durch Unterernährung oder Erschöp-

fung ohnmächtig.

Obwohl die

Türkei

fast noch zu Europa ge-

hört, sind auch dort die Arbeitsbedingungen

in der Textilindustrie miserabel. Arbeitsschutz-

bestimmungen sind oft nicht vorhanden oder

werden nicht eingehalten und auch die Löh-

ne decken häufig nicht die nötigen Lebenshal-

tungskosten. Das kommt vor allem daher, dass

die Preise für Lebensmittel in den letzten Jahren

gestiegen sind, der Mindestlohn jedoch gleich-

geblieben ist. Gewerkschaftliche Tätigkeiten

Foto/Infografik: Greenpeace

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