Titelthema :: Seite 33
Schon die Ägypter haben Getreide zu Brot verarbei-
tet. Zunächst muss das Getreide vom Feld geerntet
werden. Die schweren Mähdrescher ziehen in der
Regel im Spätsommer große Staubwolken hinter
sich her. Bereits im Mähdrescher werden die Kör-
ner von den Ähren und sonstigen Pflanzenteilen
getrennt. Die Körner werden anschließend gereinigt
und in der Mühle gemahlen. Damit Korn zu Mehl
und dieses später zu Brot wird, braucht es mehrere
Mahlvorgänge. Ein Getreidekorn besteht aus drei
Schichten: Die Schale umhüllt Mehlkörper und
Keimling und enthält vor allem Mineralstoffe und
Ballaststoffe. Der Mehlkörper besteht vor allem aus
Stärke und Eiweiß. Im Keimling finden sich Vita-
mine, Fett und Spurenelemente. Beim Mahlen des
Korns entscheidet sich, welche dieser Bestandteile
im Mehl bleiben. Beim ersten Mahlen werden die
Körner nur grob geschrotet, die Schalen und Keim-
linge werden zerkleinert, aber noch nicht ausge-
siebt. Dabei entsteht das Vollkornmehl, welches
besonders gesund ist, weil es noch alle Bestandteile
des Korns enthält. Beim darauf folgenden Aus-
oder muss mit Weizen vermengt werden. Das klas-
sische Mischbrot besteht aus Roggen- und Weizen-
mehl. Da es gut Feuchtigkeit bindet, bleibt Roggen-
brot in der Regel länger frisch als Weißbrot. Roggen
ist anspruchslos und gedeiht auch auf kargen Bö-
den. Es galt lange Zeit als arme-Leute-Getreide.
Dinkel
ist eine Urform des Weizens, die dem Brot
ein nussiges Aroma gibt. Wird Dinkel im halbreifen
Zustand geerntet und anschließend im Ofen ge-
trocknet, spricht man von Grünkern. Durch das Er-
hitzen erhält er sein herzhaft würziges Aroma.
Hafer, Gerste und Hirse
sind sehr alte Getreidesor-
ten, die vor der Erfindung des Brotbackens zu Brei
bzw. Grütze verarbeitet wurden. Werden Sie im Brot
verarbeitet, sollte ihnen ebenfalls Weizenmehl zu-
gemischt werden.
Spezialsorten:
Neben diesen Klassikern gibt es
noch besondere Getreidesorten, wie Emmer, Kamut,
Einkorn oder auch Mais. Jede Sorte gibt dem Brot
eine andere Geschmacksrichtung und Konsistenz.
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Weiland‘s Backstube – der Experte fürs gesunde Vollkorn
Bäckerei Weiland ist der Experte für gesundes
Vollkornbrot! Über 50%der immensen Brotviel-
falt sind Vollkornbrote, die nur mit ausgesuchten re-
gionalen Zutaten in reiner Handarbeit hergestellt wer-
den. Hier wird jedes Brot noch von Hand gestoßen und
in den Ofen geschoben. Die Zutaten kommen aus der
Region und sind zumTeil aus nachhaltiger Erzeugung.
Hier können sich Familien auf gesunde und traditio-
nelle Backkultur verlassen. Das schmeckt man auch
– nicht nur bei Brot und Brötchen, sondern auch bei
einer enormen Vielfalt an Blechkuchen. Stammgäste
schätzen den besten Zuckerkuchen der Lausitz, hier
gibt es aber noch leckerenMailänder, der in Bäckerei-
en aufgrund des Aufwands und der notwendigen Kon-
ditorenkunst immer seltener wird.
Bei Weiland‘s ist alles 100% Handwerk, dafür steht
der wohl jüngste Bäckereichef der Lausitz. Der 32-jäh-
rige Matthias Schutza hat die Bäckerei samt 5 Laden-
geschäften in Cottbus im Jahr 2016 übernommen – ist
aber imBäckerhandwerk ein „alter Hase“. Bereits mit
23 Jahren hat er als Jahrgangsbester den Bäckermeister
erworben, inzwischen ebenso als Jahrgangsbester den
Konditormeister draufgesattelt. Er steht für die Verbin-
dung des traditionellen Handwerks mit dem Mut zu
modernen Produkten, er lebt für Abwechslung, sodass
bei Weiland‘s immer wieder innovative Brote und an-
dere Backwaren das Angebot bereichern.
Hier finden SieWeiland‘s in Cottbus
• im Stammhaus in der Karlstraße 93
• in Schmellwitz in der Zuschka 32
• in Sandow amAmAnger 1
• in Döbbrick Am Spreebogen 19
• in Sielow in der Sielower Chaussee 14
www.weilands-backstube.de